Wie stark die inselartigen Populationen der Steppenarten genetisch voneinander differenziert sind und ob es genetischen Austausch auch z. B. über den Alpenhauptkamm gibt, untersucht ein internationales Team unter Beteiligung der Institute für Botanik und Ökologie der Universität Innsbruck sowie spanischer und Schweizer Institutionen. Projektleiter ist Peter Schönswetter, die Förderung erfolgt durch den FWF.

Neues FWF-Projekt zur Entstehung der inneralpinen Steppenökosyteme
Die Biodiversität der Alpen wird nicht nur durch die Hochlagen bestimmt, viele der seltensten und gefährdetsten Pflanzen- und Tierarten kommen in inneralpinen Steppengebieten vor, also z. B. im Oberinntal, Vinschgau, Wallis oder Aostatal.