Autorinnen zu Gast

Aritha van Herk (geb. 1954), Schriftstellerin, Essayistin, Literaturkritikerin, Universitätsprofessorin, als Tochter niederländischer Einwanderer in Westaskiwin geboren. Akademische Ausbildung an der University of Alberta, lehrt seit 1983 an der University of Calgary. Zahlreiche Preise. Mitglied der Royal Society of Canada. In ihren Romanen (Judith; The Tent Peg; No Fixed Address: An Amorous Journey; Restlessness) und Kurzerzählungen hinterfragt sie konventionelle Geschlechterrollen, das literarische Genre (Fiktion, Autobiographie, Literaturtheorie) und geographische Grenzen. Die Autorin besticht durch ihren unübertrefflichen Humor.

Francesca Melandri (geb. 1964), Autorin zahlreicher Drehbücher für TV- und Kinofilme.  Ihr erster Roman „Eva schläft“ erzählt von einer großen Liebe vor dem Hintergrund der wechselhaften Geschichte Südtirols, wo die Autorin 15 Jahre gelebt hat.

Shan Sa (geb. 1972 in Peking), 1990 nach Frankreich emigriert, schreibt seit 1997 auf Französisch. Autorin von Romanen („Die Go-Spielerin“, Prix Goncourt 2001) und Gedichtbänden sowie Malerin mit internationalen Ausstellungen.

Maria Ivanovna Arbatova (geb. 1957) ist eine engagierte russische Menschen- und Frauenrechtlerin - eine Haltung, die sie nicht nur als Publizistin zum Ausdruck bringt, sondern auch als Autorin von Büchern, Theaterstücken und Filmszenarien.

Reina Roffé (geb.1951 in Buenos Aires), Autorin von Romanen („El otro amor de Federico. Lorca en Buenos Aires“) und Essays („Juan Rulfo“), ins Deutsche übersetzt von E. Pfeiffer, Journalistin, lebt seit 1988 in Spanien (Schreibwerkstätten).

Valerie Sayers (geb. 1952), für ihre zahlreichen Kurzgeschichten und fünf Romane ausgezeichnet mit dem „Pushcart Prize for fiction“ und einem „National Endowment for the Arts literature fellowship“; zwei ihrer Romane von der New York Times Book Review als „notable books of the year“ bezeichnet.

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