Dekanin der Fakultät für Betriebswirtschaft
seit 2021
Fakultät für Betriebswirtschaft
Welches sind die besonderen Stärken Ihrer Fakultät?
Die Fakultät für Betriebswirtschaft ist eine forschungsstarke und international gut vernetzte universitäre Einheit. Wir stehen für ein hohes Engagement in der Ausbildung unserer Studierenden auf Bachelor-, Master- und PhD-Ebene und sehen uns auch als wichtige Ansprechpartner/innen für Unternehmen und andere Organisationen. Eine besondere Stärke ist die Vielfalt der Professuren an der Fakultät, worüber alle Bereiche einer modernen universitären Bildung im Bereich der Betriebwirtschaftslehre (incl. Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftspädagogik) auf höchstem Niveau abgedeckt werden können.
Welche Schwerpunkte wollen Sie in den kommenden Jahren an Ihrer Fakultät setzen?
In der Lehre werden wir versuchen, unsere erfolgreichen Studienprogramme auszubauen und für die Studierenden attraktiv weiterzuentwickeln. Wir wollen den Studierenden auch Einblicke in die Forschungsaktivitäten ermöglichen und sie für Forschung begeistern.
Ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit wird es sein, unser Profil zu schärfen. Wir sind eine sehr innovative und zukunftsgerichtete Gemeinschaft von Forschenden und Lehrenden, die bestrebt ist, Themenführerschaft auf aktuellen Feldern wie 'Digitale Transformation' oder 'Nachhaltige Formen des Wirtschaftens' zu gewinnen. Dies wollen wir auch in universitäre Weiterbildungsformate einfließen lassen.
Sehr wichtig ist die internationale Sichtbarkeit unserer Fakultät über exzellente Forschung. Hier wollen wir das hohe Niveau zumindest erhalten. Bedeutend ist auch die Unterstützung des neuen interfakultären Forschungsschwerpunkts EPoS (Economy, Politics & Society).
Wo soll Ihre Fakultät in vier Jahren stehen?
In vier Jahren sollen alle unsere Studienprogramme (insbesondere auch der Bachelor Wirtschaftswissenschaften, den wir mit unserer Nachbarfakultät für VWL anbieten) noch attraktiver sein für junge Leute, die eine Herausforderung suchen und kritisch-reflektierte Manager/innen werden wollen. Wir wollen ihnen das Rüstzeug mitgeben, kritisch denken und konzeptionell arbeiten zu können, um die Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu bewältigen, die sich gerade auch hinsichlich Digitalisierung und Klimawandel abzeichnen.
In der Forschung wollen wir als attraktive Partnerinstitution für internationale Kooperationen wahrgenommen werden und durch exzellente Publikationen international sichtbar sein. Wir werden uns auch in das Aurora-Netzwerk, in dem die Universität Innsbruck eine Vernetzung mit vielen anderen europäischen Universitäten verfolgt, einbringen. Dabei vergessen wir aber auch nicht die Notwendigkeit des Brückenschlags zur regionalen betrieblichen Praxis.
Ich würde mir wünschen, dass die Fakultät in vier Jahren als Standort für anspruchvolle, forschungsgerichtete betriebswirtschaftliche Studienprogramme und inspirierende Forschung als 'Marke' wahrgenommen wird und eine hohe Anziehungskraft für besonders ambitionierte Studierende und Forschende aus dem In- und Ausland und für Unternehmen entfaltet.