Tagung
31. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik (2021 Innsbruck, Österreich) –
Zur Analyse wenig erprobter Daten
Samstag/Sonntag, 18./19. September 2021
Institut für psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung
der Universität Innsbruck, Hörsaal; Schöpfstraße 3, 6020 Innsbruck
Die Jahrestagung findet auf der Grundlage einer Kooperation des Instituts für pädagogische Diagnostik der Erziehungshilfe gGmbH in Siegburg und des Instituts für psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung der Universität Innsbruck statt. Vorrangig dient sie dem fachwissenschaftlichen Austausch zur Diskussion offener Methodenprobleme sowie laufender Forschungsarbeiten. Den Schwerpunkt bildet diesmal die methodische Auseinandersetzung mit bislang wenig erprobten Daten wie beispielsweise Kinderzeichnungen und Kunstwerken.
Programm
Samstag, 18.09.2021 | |
ab 9:00 |
Ankommen |
9:15 – 9:30 |
Begrüßung und Organisation |
9:30 – 10:45 |
Jan F.C. Gellermann [Referent] & Frank Bauer [Mitautor] (Düsseldorf) Der Fall als Konstellation – Materialanalysen zur betrieblichen Integration |
11:00 – 12:15 |
Jirko Piberger (Innsbruck) Die Kinderzeichnung als Medium von Bildungsprozessen? Eine objektiv-hermeneutische Beispielanalyse mit Blick auf die Bearbeitung von Zukunftserwartungen, ‑imaginationen und ‑ängsten |
12:15 – 13:45 | Mittagspause |
13:45 – 15:00 | Barbara Vollmer (Bamberg) Zeichnerische Daten Jugendlicher als persönlichkeitsbezogene Response auf Impulse verschiedenster Lernumgebungen |
15:15 – 16:30 | Bertram Ritter (Siegburg) Objektiv-hermeneutische Analysen von Kinderzeichnungen als Mittel des Fallverstehens im Kontext stationärer Kinder- und Jugendhilfe |
17:00 – 18:15 | Tilman Allert (Frankfurt/M.) Kunst als Beruf. Beuys mit Max Weber |
18:30 – 19:30 | Mitgliederversammlung |
ab 19:30 | Möglichkeit zum gemeinsamen Restaurantbesuch (Gasthaus Anich) |
Sonntag, 19.09.2021 | |
9:00 – 10:15 | Jeanette Böhme (Duisburg-Essen) Die Ausformung der ikonischen Sinnstruktur. Morphologische Entdeckungen blinder Flecken bei der objektivhermeneutischen Rekonstruktion von Bildern |
10:45 – 12:00 | Claudia Scheid & Peter Münte (Innsbruck) Methodologische Herausforderungen objektiv-hermeneutischer Bildanalyse: Reflexionen im Anschluss an ein Forschungsprojekt zu Kinderzeichnungen |
12:15 – 13:30 | Thomas Loer (Dortmund) Sichtbarkeit und Notation – Zur Diskussion eines (Schein-)Problems bei der objektiv-hermeneutischen Analyse visueller Daten |
13:30 – 13:45 | Verabschiedung & Abreise |
Die Tagung ist als reine Präsenzveranstaltung geplant. In Anbetracht einzuhaltender Corona-Schutzmaßnahmen besteht jedoch eine raumgrößenbedingte Obergrenze von insgesamt 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Aus diesem Grund ist eine vorherige Anmeldung zur Tagung notwendig – per Mail an jirko.piberger@uibk.ac.at Referentinnen und Referenten sind von der Anmeldungsnotwendigkeit ausgenommen. Mit dem Erreichen der Obergrenze ist eine Teilnahme weiterer Personen ausgeschlossen.
Zudem ist zu beachten, dass das österreichische Sicherheitskonzept für die Teilnahme an Veranstaltungen auf der 3‑G‑Regel basiert (geimpft, getestet, genesen). Bitte stellen Sie die Einhaltung dieser Regelung sicher. Entsprechende Nachweise sind mitzuführen und ggf. vorzuweisen. Weitere, womöglich aktualisierte Informationen dazu sowie zur spezifisch österreichischen Auslegung der 3‑G‑Regel können Sie hier einsehen.
Programm und Organisation
Claudia Scheid (Universität Innsbruck; Institut für psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung) &
Andreas Franzmann (Institut für pädagogische Diagnostik (IPD) der Erziehungshilfe gGmbH, Siegburg)
Covid-19-Maßnahmen an der Universität
Für die Veranstaltungsteilnahme ist ein Nachweis über geringes epidemiologisches Risiko notwendig. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage (https://www.uibk.ac.at/public-relations/veranstaltungen/covid19-informationen/teilnehmerinnenbestaetigung-und-hygieneempfehlung.html.de), welche Kriterien die unterschiedlichen Nachweise erfüllen müssen und welche Covid-19-Maßnahmen für Veranstaltungsteilnehmer*innen an der Universität gelten.
Im Rahmen dieser Veranstaltung können Fotografien und/oder Filme erstellt werden. Mit der Teilnahme zur Veranstaltung nehmen Sie zur Kenntnis, dass Fotografien und Videomaterialien, auf denen Sie abgebildet sind, zur Presse-Berichterstattung verwendet und in verschiedensten (Sozialen) Medien, Publikationen und auf Webseiten der Universität Innsbruck veröffentlicht werden. Weitere Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung unter: www.uibk.ac.at/datenschutz