Plakat mit der Aufschrift  Richtiges Mülltrennen?! Uni Tren(nt)dAn der Uni Innsbruck gibt es seit mehreren Jahren Wertstoffsammelinseln zur getrennten Sammlung von Glas, Kunststoff, Metall, Papier und Restmüll. Die flächendeckende Aufstellung von Wertstoffsammelinseln ist Bestandteil eines nachhaltigen Abfallwirtschaftskonzeptes, mit dem die Universität die Ziele Nachhaltigkeit und Kostenreduktion nachdrücklich verfolgen möchte.


Der Wettbewerb um endliche Ressourcen wird die Zerstörung der Umwelt global weiter beschleunigen. Um Ressourcen zu schonen, soll der Anteil wertvoller Rohstoffe wie Altglas, Kunststoff, Metalle und Papier, die einer Wiederverwertung zugeführt werden können, erhöht werden. Die Umsetzung dieser Idee ist partizipativ angelegt – zu einer Mitwirkung möchten wir alle Studierenden daher ausdrücklich ermuntern!


Wohin mit dem Müll?!?

Abfälle gehören nicht in den Hörsaal!

Um den Aufwand und die Wege zur nächsten Sammelstelle gering zu halten wurden an den verschiedenen Standorten der Universität 5er- bzw. 3er-Trennsysteme aufgestellt.

Damit die leere Energydrinkdose auch wirklich im Metall und der leergeschriebene Kugelschreiber im Restmüll landen, wurden zusätzlich Piktogramme als Einwurfhilfe auf den jeweiligen Trennmodulen aufgebracht.

Der Aufwand, den Müll ungetrennt in die „große Tonne“ zu werfen ist genauso groß wie der Einwurf der jeweiligen Fraktion in das richtige Sammelgefäß!

In diesem Sinne möchten wir Euch um Eure aktive Unterstützung bitten, indem Ihr die Möglichkeiten der getrennten Sammlung in den Studienalltag integriert und nutzt - und natürlich auch in Euren privaten Alltag übernehmt!

5er-Trennsysteme mit Piktogrammen und Plakat im Hörsaalbereich BI-Gebäude (Foto: Schneider I., Wörle A.)

Abb. 1: 5er-Trennsysteme mit Piktogrammen und Plakat im Hörsaalbereich BI-Gebäude
(Foto: Schneider I., Wörle A.)

Piktogramme als Einwurfhilfen auf den Trennmodulen: Kunststoff und VerpackungenPiktogramme als Einwurfhilfen auf den Trennmodulen: RestmüllPiktogramme als Einwurfhilfen auf den Trennmodulen: Papier
Piktogramme als Einwurfhilfen auf den Trennmodulen: MetallePiktogramme als Einwurfhilfen auf den Trennmodulen: Altglas

Abb. 2: Piktogramme als Einwurfhilfen auf den Trennmodulen


Eine Übersicht zur „Abfalltrennung im Haushalt“ (Verpackungen und alle sonstigen Abfälle) stellt die Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH in diversen Sprachen zum Download zur Verfügung:
https://www.atm-online.at/uploads/Abfalltrennung_deutsch.pdf

Nähere Informationen zu den Themen Entsorgungslogistik und Abfallwirtschaft an der Universität Innsbruck werden auf der Universitätswebsite der Organisationseinheit für Gebäude und Infrastruktur unter Informationen/Schnellnavigation bereitgestellt.


Uni Tren(nt)d

Plakat eines Studierenden „UNI Tren(nt)d“Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Abfallbehandlung und Entsorgungstechnik“ wurde im Sommersemester 2013 eine Erhebung des Ist-Zustandes der Nutzung der Abfallsammelinfrastruktur sowie des Trennverhaltens von Studierenden und MitarbeiterInnen am Campus Technik durchgeführt.

Es wurden Abfallsortieranalysen sowie zwei schriftliche Befragungsrunden am Anfang und Ende des Semesters durchgeführt.

Es konnte festgestellt werden, dass die TeilnehmerInnen im privaten Umfeld bewusster mit der Herausforderung umgehen als an der Uni. Die Sortieranalysen haben ergeben, dass vor allem Kunststoffe fehlerhaft entsorgt werden.

So landeten im Restmüll bis zu 68 Massen % und im Papier bis zu 43 Massen % an Kunststoff. Die Ergebnisse der ersten Befragungsrunde und der Sortieranalysen nutzten die beteiligten Studierenden für die Erarbeitung einer Informationskampagne mit Plakaten und Informationsflyern. Ein weiteres, auf allen Campi der Universität sichtbares Ergebnis sind die Piktogramme, die Sie seither auf den Deckeln der Wertstoffsammelinseln finden. Einen Überblick sowie detaillierte Erläuterungen zur Trennung der verschiedenen Abfallsorten finden Sie unter dem Link der Abfallwirtschaft Tirol Mitte GmbH.

Weitere Informationen: Institut für Infrastruktur, Arbeitsbereich Umwelttechnik, Abfallbehandlung und Ressourcenmanagement.

Nach oben scrollen