Seit mehr als einem Jahr sind wir Zeugen des Kampfes von BürgerInnen in der Arabischen Welt für mehr politische Mitsprache und soziale Reformen. Was in Tunesien begann, entfaltete einen rasanten Dominoeffekt auf nahezu alle Länder Nordafrikas. Sind die Hoffnungen der Menschen auf Demokratie, etwa in Ägypten, noch immer begründet? Welche außenpolitische Rolle kann die EU im Demokratisierungsprozess der Arabischen Welt spielen? Und wie kann sie diese Rolle im Rahmen der Mittelmeerunion umsetzen?

Suchen Sie mit uns nach Antworten im Rahmen des Symposiums

Exportgut Demokratie? Arabischer Frühling, Mittelmeerunion und EU-Außenpolitik

Donnerstag, 24. Mai 2012, ab 14:00 Uhr
Claudiasaal, Claudiana, 2. Stock, Herzog-Friedrich-Straße 3, 6020 Innsbruck

Vorträge (ab 14:00 Uhr):

Wie anstrengend ist Demokratisierung? Neue Herausforderungen für die Widerstandsbewegung in Ägypten
Heba Ahmed, Humboldt Universität Berlin

Ein arabischer Tsunami ohne Frankreich?
Antoine Basbous, Frankreich

Frühlingserwachen oder Herbstdepression? Die Rolle der EU im Arabischen Frühling
Anja Opitz, Universität Innsbruck

Demokratie und Rechtsstaatlichkeit von außen? Chancen und Grenzen des External Governance-Ansatzes am Beispiel der Mittelmeerunion
Daniel Göler, Universität Passau

 

Expertenrunde (ab ca. 17:30 Uhr)

Expertenrunde der Vortragenden unter der Leitung von Dr. Doris Dialer (EP Brüssel / Universität Innsbruck)

 

>> Plakat zur Veranstaltung

 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Exportgut Demokratie? Arabischer Frühling, Mittelmeerunion und EU-Außenpolitik ist eine Veranstaltung des Interdisziplinären Frankreich-Schwerpunkts, der Forschungszentrums Governance and Civil Society (beide Universität Innsbruck) und des Französischen Kulturinstituts Innsbruck.

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