Das Böse. Und die Philosophie

Ob Lissabon oder Auschwitz, ob de Sade oder Eichmann – vermutlich ist Philosophie gar nicht (mehr) anders zu denken, denn als Versuch, das Böse diskursiv „zu bewältigen“. Kann das „Böse“ gedacht werden? Was bedeutet es uns heute? Was hat das „Böse“ (in) der Philosophie zu sagen und was hat die Philosophie zum „Bösen“ (noch) zu sagen, auch in Erinnerung an die Zerstörungen des 20. Jahrhunderts?

Der Frankreich-Schwerpunkt lädt Sie gemeinsam mit dem Institut für Philosophie der Universität Innsbruck herzlich zu einem Vortragsabend ein, in dessen Verlauf das „Böse“ dingfest gemacht werden soll.

Mittwoch, 2. Mai 2012, 18:30 Uhr
Claudiasaal, Claudiana, Herzog-Friedrich-Str. 3, 6020 Innsbruck

Vorträge:

Zum Teufel mit dem Teufel
(Roman Siebenrock, Universität Innsbruck)

Levinas. Und das Böse
(Michaël de Saint-Cheron, Universität Paris III, Sorbonne Nouvelle)

L'écriture et le mal / Die Schrift und das Böse
(Arthur R. Boelderl, Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz)

 

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