Prof. Rudolf Sarközi

Anerkennung, Gegenwart & Zukunft. Wie kam es zur Anerkennung der österreichischen Roma.

 

Kurzbiographie des Vortragenden:

Ich bin als Angehöriger der Volksgruppe der Roma in den letzten Monaten des zweiten Weltkrieges im "Zigeunerlager" Lackenbach geboren. 

Ich bin kein Zeitzeuge sondern Zeitzeuge der Zeitzeugen. 1991 gründete ich den Kulturverein österreichischer Roma, dem ich seit damals auch als Obmann vorstehe, bin Vorsitzender des Volksgruppenbeirates der Roma, Kuratoriumsmitglied in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen wie Nationalfonds der Republik Österreich und Allgemeiner Entschädigungsfonds, Internationales Forum Mauthausen, Mauthausen Komitee Österreich sowie ehrenamtliche Tätigkeiten in zahlreichen nationalen und internationalen Organisationen, die sich mit Menschenrechten, Volksgruppenbelangen und der interkulturellen Vielfalt beschäftigen. Großen Wert lege ich auf Ausbildung unserer jungen Menschen. Einen großen und breiten Raum nehmen in meinem Leben die Gedenkstätten in Lackenbach, Mauthausen, Salzburg, Auschwitz und Lodz ein sowie die Zukunft der Roma in Europa.

 

Literatur:

Rudolf Sarközi, Roma. Österreichische Volksgruppe. Von der Verfolgung bis zur Anerkennung, Klagenfurt/Celovec 2008.

 

Nach oben scrollen