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Symposium

Die virtuelle Unternehmung – zwischen Risikomanagement und Cybersecurity

Netzwerk für Banking, Accounting, Auditing, Finance & IT (BAFIT) an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck


Donnerstag, 12. Mai 2022

17:00 Uhr

Tonhalle, Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Stadtforum, 6020 Innsbruck

  Anmeldung  

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis spätestens 08.05.2022.



Die krisenbedingte Digitalisierung der österreichischen Wirtschaft hat einige neue Herausforderungen mit sich gebracht. Speziell die Zunahme von Home-Office-Arrangements in Zeiten einer globalen Pandemie hat gleichsam zu einem starken Zuwachs von Cyber-Attacken geführt. Der Blick der Unternehmen wandert somit verstärkt auf die Risiken und Gefahren aus der virtuellen Welt. Dazu trägt auch der russische Angriffskrieg in der Ukraine bei. Dieser wird von einer nie dagewesenen Menge an Fake-News-Kampagnen sowie Cyber-Angriffen begleitet. Um der steigenden Bedeutung des Themas Cybersecurity für österreichische Unternehmen Rechnung zu tragen, diskutieren am BAFIT-Symposium Unternehmensvertreter mit Experten aus den Bereichen Strafverfolgung und Forschung zu den Risiken und Gefahren für die virtuelle Unternehmung.


Programm

17:00 Uhr

Eröffnung
Grußworte durch den Rektor der Universität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr.Dr.h.c. mult. Tilmann Märk
und die Frau Dekanin der betriebswirtschaftlichen Fakultät
Univ.-Prof. Dr. Annette Ostendorf


Begrüßung

Univ.-Prof. Dr. Andreas Eckhardt, DI Mag. Andreas Tomek und Grußworte BTV

Dr. Philipp Amann, MSc, Head of Strategy, EUROPOL, EC3, European Cybercrime Centre, Den Haag
„Krisen als Herausforderungen und Chancen für die Cybersicherheit“

 
Alexander Stock, MSc, CTO der A1 Telekom Austria AG, Wien
„Risikobasierte Cybersecurity in der A1“


Univ.-Prof. Dr. Rainer Böhme
„Echter als die Wirklichkeit: Menschliche Wahrnehmung von Deep-Fakes“


Podiumsdiskussion mit den Vortragenden
Moderation:  Univ.-Prof.Dr. Andreas Eckhardt, DI Mag. Andreas Tomek


19.00 Uhr

Buffet 

 


Referenten


Dr. Philipp Amann, MSc

European Cybercrime Centre, Den Haag

Philipp Amann ist Leiter der Strategieabteilung des European Cybercrime Centre (EC3) von Europol. Er verantwortet unter anderem eine Reihe von strategischen, lage- und einsatzbezogenen Produkten zu den Themen Cyberkriminalität und Cybersicherheit, darunter auch den jährlichen „Internet Organised Crime Threat Assessment“ Bericht. Darüber hinaus ist seine Abteilung für die Themen Prävention und Bewusstseinsbildung, Innovation sowie der strategischen Kooperation mit externen Partnern im Cyberbereich verantwortlich.
Bevor Hr. Amann zu Europol stieß, hatte er Positionen in verschiedenen internationalen Organisationen wie dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC), der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) oder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) inne. Er erwarb neben eines Doktorats in Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien noch einen MSc in Forensic Computing and Cybercrime Investigation am University College Dublin.


Alexander Stock, MSc, CTO

A1 Telekom Austria AG, Wien

Alexander Stock ist seit 2016 bei A1 Österreich. Er leitet den Bereich IT und seit September 2019 auch Technology. In dieser Funktion ist er für die Weiterentwicklung und den Betrieb der IT- und Technikbereiche von A1 gesamtverantwortlich. Bereits zwischen 2008 und 2013 war der ausgebildete Nachrichtenelektroniker mit Abschlüssen an der FH Technikum Wien, der WU Executive Academy und der Webster University Teil der A1 Telekom Austria Group – unter anderem als CTO Fixed Line und Director Technology Planning, Management & Design bei der ehemaligen Mobiltel (heute A1 Bulgaria) in Bulgarien. Davor hatte Alexander Stock zahlreiche Managementpositionen bei UPC inne unter anderem als Director für den globalen IP Backbone und war als COO bei Ericsson RWCE in Deutschland tätig.
Alexander Stock ist CTO bei Österreichs größtem Kommunikationsanbieter A1. In seiner Funktion ist er für die Weiterentwicklung und den Betrieb der Technikbereiche von A1 gesamtverantwortlich - und damit auch für optimale Anbindung von mehr 7 Mio. Mobilfunk- und Internet Kunden.


Univ.-Prof. Dr. Rainer Böhme

Universität Innsbruck

Rainer Böhme ist Professor für Informatik an der Uni Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte sind IT-Sicherheit, Datenschutz und digitale Forensik. Vor seiner Tätigkeit in Innsbruck war er Junior-Professor an der Universität Münster und Postdoctoral Fellow an der University of Berkeley. Sein Ausbildungshintergrund ist interdisziplinär, so hat er an der Technischen Universität Dresden Informatik sowie Wirtschafts- und Kommunikationswissenschaften studiert. Vor seiner akademischen Laufbahn arbeitete Rainer Böhme mehrere Jahre bei der Europäischen Zentralbank. Er wurde zum BIS Research Fellow ernannt, um den technischen Gestaltungsspielraum für die digitale Zentralbankwährung (CBDC) zu erforschen.

 



Kontakt

Institut für Banken und Finanzen
Institut für Organisation und Lernen

Institut für Rechnungswesen, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung
Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft & Logistik

Frau Anita Reiter
Telefon: +43 512 507-73004
E-Mail: bafit@uibk.ac.at
Homepage: BAFIT - Netzwerk Banking, Accounting, Auditing, Finance & IT (uibk.ac.at)

 

 

                


 

Covid-19-Maßnahmen an der Universität
                                                                                                      

Für die Veranstaltungsteilnahme ist das Tragen einer FFP2-Maske verpflichtend.

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung können Fotografien und/oder Filme erstellt werden. Mit der Teilnahme zur Veranstaltung nehmen Sie zur Kenntnis, dass Fotografien und Videomaterialien, auf denen Sie abgebildet sind, zur Presse-Berichterstattung verwendet und in verschiedensten (Sozialen) Medien, Publikationen und auf Webseiten der Universität Innsbruck veröffentlicht werden. Weitere Informationen zum Datenschutz entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung unter: www.uibk.ac.at/datenschutz




 

                                  

 
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