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Foto: Universität Innsbruck

Antrittsvorlesung von
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai Langenbach

Orientierung, Grenzflächen und Schäume –
von der Pasta zur Destillationskolonne

Montag, 11. Oktober 2021

17:15 Uhr

Präsenzveranstaltung, Hörsaal L.EG.200, Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB)

  >> Zum Anmeldeformular Aufgrund der derzeitigen COVID-19-Verordnungen wird um eine verbindliche Zusage
      bis 27. September 2021 gebeten.

Programm

Grußworte durch den Rektor der Universität Innsbruck
Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Tilmann Märk
und Landesrätin für Gesundheit, Pflege- und Betreuungseinrichtungen,
Wissenschaft und Forschung
Mag.a Annette Leja

Vorstellung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai Langenbach
durch den Dekan der Fakultät für Chemie und Pharmazie
Univ.-Prof. Dr. Hubert Huppertz

Antrittsvorlesung
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Kai Langenbach

 

 

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Kai Langenbach

Kai Langenbach promovierte 2013 an der TU Berlin im Fachgebiet Thermodynamik und thermische Verfahrenstechnik. Daran schloss sich eine Zeit bis 2016 als Postdoktorand an der TU Kaiserslautern am Lehrstuhl für Thermodynamik an. Nach erfolgreicher Einwerbung eines DFG Forschungsstipendiums forschte er bis 2017 an der William Marsh Rice University in Houston, TX. Hierauf folgte ein Ruf an die TU Kaiserslautern zum Juniorprofessor für Grenzflächenthermodynamik wo er die zugehörige interdisziplinäre Forschergruppe leitete. In seinen Arbeiten betrachtet er sowohl die Stoffeigenschaften von homogenen Phasen als auch die Eigenschaften von Phasengrenzen, die zusammen eine zentrale Rolle in der Auslegung und Optimierung von Apparaten spielen. Für seine Arbeiten an diesem wichtigen und zukunftsweisenden Forschungsbereich, der die Welt der Thermodynamik mit dem Anlagenbau verbindet, wurde er 2020 vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) als bester Nachwuchswissenschaftler im Bereich Modellierung und Simulation in der Thermodynamik mit dem bedeutendsten deutschen Nachwuchspreis der Verfahrenstechnik ausgezeichnet, dem Arnold-Eucken-Preis. Dieser Preis ehrt seine herausragenden Leistungen in der thermischen Verfahrenstechnik – insbesondere der Untersuchung von Phasengrenzen und der Entstehung von Schäumen.

Seit August 2020 ist Kai Langenbach Universitätsprofessor für Thermische Verfahrenstechnik und Institutsleiter am Institut für Chemieingenieurwissenschaften an der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Innsbruck. Die Professur wurde aus Stiftungsmitteln des Landes Tirol neu gegründet. Er befasst sich mit der Forschung an heterogenen komplexen Stoffsystemen im Umfeld der Produkt- und Prozessentwicklung und -optimierung. Im Fokus stehen die Entstehung, Stabilität und Zerstörung von Schäumen, Emulsionen und anderen dispersen Systemen. Methodisch setzt er dabei auf theoretisch fundierte Ansätze, wie die klassische Dichtefunktionaltheorie, die eine hohe Vorhersagequalität liefern können.



Informationen Veranstaltung

Zur Präsenzteilnahme ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

Anmeldung bis spätestens 27.09.2021.  >> Zum Anmeldeformular

Für eine Präsenzteilnahme benötigen Sie einen Eintrittstest (3-G-Regel) und es gelten alle aktuellen COVID-19 Hygienemaßnahmen der Universität Innsbruck: https://www.uibk.ac.at/public-relations/veranstaltungen/covid19-informationen/teilnehmerinnenbestaetigung-und-hygieneempfehlung.html.de



Veranstaltet von
Institut für
Chemieingenieurwissenschaften

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Kontakt

Institut für Chemieingenieurwissenschaften (Institutssekretariat)
+43 512 507-55205 (Mo bis Fr von 9:00-12:00 Uhr)
chemieingenieurwissenschaften@uibk.ac.at

 


Anmeldung






(nur bei Teilnahme vor Ort)

Personen teil.



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