Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät

Mag. Dr. Vesela Tutavac

Südslawistischer Film in der Mediensammlung des Instituts für Slawistik

(Beginn 1.2.2012 Projektende 30.6.2012)

Abschlussbericht
 

Projektziel

    
 Das Projekt setzt sich als Ziel die Mediensammlung für den Bereich Südslawistik als Teil der bereits vorhandenen Mediathek des Institus herzustellen und auf dem erforderlichen Stand zu bringen. Mit dem Vorhaben wird die Umsetzung moderner Medien in der Lehre auch im Bereich der Südslawistik angestrebt. Ein wichtiger Schwerpunk der Mediensammlung, die im Rahmen des Projektes eingerichtet und aufgebaut werden soll, wird der Spielfilm der Nachkriegszeit (der 90er Jahren) in den Nachfolgerstaaten Jugoslawiens sein, nämlich in Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slovenien, Mazedonien und Serbien. Die Intensität und Qualität der Filmproduktion in den jeweiligen Ländern und Erfolge ihrer Filme an den Festivals weltweit machen den südslawistischen Film zum wichtigen Inhalt im Unterricht sowohl der Sprach- als auch Kulturwissenschaft.
Gleichzeitig ist es von besonderer Bedeutung gerade an der Universität Innsbruck - wo Lehre mit dem Schwerpunkt Medien besondere Stellung einnimmt  - den wissenschaftlichen Zugang zum Film der Länder des südslawischen Kulturraumes zu ermöglichen.
Zusätzlich sollen im Rahmen des Projektes (15-20 % der Zeit) DVD Medien aufbearbeitet werden mit landeskündlichen und kulturellen Inhalt dokumentarischer Art unter Verwendung kostenloser und zuversässiger Quellen z.B. Internetseiten der Museen, Akademien der Wiss. und Künste, Archiven, Bibliotheken, Internetseiten der Universitäten aus den jeweiligen Länder.   
 

 

Mehrwert

 
 
 Gerade in LV mit Schwerpunkt Film wird der direkte Zugang - abseits der Theorie oder Geschichte - wichtige Einblicke in die die Welt der Südslawia, ihre Gegenwart sowie ihre Geschichte und Kultur gewähren. So fungieren Medien als Unterricht-unterstützende Mittel. Die Bereicherung der Lehre durch die authentische Inhalte besonders im Hinblick auf die Sprache und Landes- und Kulturekunde steht fest. Wie mit den MitarbeiterInnen der Abteilung für neue Medien und Lerntechnologien besprochen, es kann hinsichtlich der modernisierung der Lehre darüber nachgedacht werden ob eine Verknüpfung mit der e-learning Methode , nämlich das zur Verfügung stellen der Ausschnite aus dem aufbereiteten Medien nicht sinnvoll wäre.


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