Fakultät für Betriebswirtschaft

Ass.-Prof. Dr. Ulrike Hugl

IPTV 2

(Beginn 1.12.2010 Projektende 30.09.2011)

 

Projektziel

Projektziel: Planung und Schaffung einer nachhaltigen, möglichst wartungsfreien Infrastruktur an der SOWI (Aula und Hörsäle) um Vorlesungen ohne weitere Arbeitsschritte ins Internet, in andere Räume und z.B. auf mobile Geräte zu übertragen. Dabei steht eine einfachste Bedienung (ohne komplizierte Mediensteuerung) sowie die Selbstentscheidung des/der LV-Leiters/in bezüglich der Übertragung im Vordergrund. Neben Fragen einer technischen Realisierung müssen auch alle Fragen des Datenschutzes, der Verwertungsrechte und von Implikationen auf Lehre/Didaktik geklärt bzw. evaluiert werden. Usability und Nutzer/innen-Akzeptanz sind Kernpunkte für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projektes – daher wird auf die Erwartungen, Bedürfnisse und Vorbehalte von LV-Leiter/innen, Studierenden und weiteren Betroffenen (ZID-Mitarbeiter/innen, Rektorat, Fakultät/en) fokussiert. Die Erschließung des zusätzlichen Kommunikationsweges „Internetstreaming“ zielt auf eine „flexiblere Didaktik“ (z.B. Einsatz in weiteren LV-Settings eines/einer LV-Leiters/in; ebenso Wahlmöglichkeit von Präsenz durch Studierende) in der Lehre ab, unterstützt wesentlich die Barrierefreiheit von LVs, wird genderneutral umgesetzt und stellt einen Mehrwert für die bestehende Infrastruktur dar.
 

Mehrwert

Zielgruppen des gegenständlichen Projektes sind unterschiedlichste Stakeholder: LV-Leiter/innen, der Zentrale Informatikdienst / die Abteilung für Neue Medien und Lerntechnologien, (besonders zeitlich und körperlich unflexible oder berufstätige) Studierende sowie unterschiedliche (potenziell betroffene) Organisationseinheiten der Universität Innsbruck.
Der Mehrwert für die Lehre (Raumsituation, flexiblere Anwesenheit) und Didaktik (mLearning, in der gegenständlichen Projektphase 2 Videos / Lerneinheiten „on demand“) lässt sich vor Abschluss der Evaluation der ersten Projektphase nur schätzen – erste Rückmeldungen während des Testbetriebes und des provisorischen mobilen Einsatzes während der Aula-Besetzung lassen jedoch auf einen erheblichen Mehrwert auf Seiten der Studierenden schliessen. Zu erwarten sind daher jedenfalls Vorteile für LVs mit hohen Teilnehmer/innenzahlen (u.a. Einführungslehrveranstaltungen) sowie für LVs die verstärkt für berufsbegleitende Studierende angeboten werden.
 

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