Masterstudium
Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung
Die räumliche Dimension ist eine wesentliche Komponente wirtschaftlichen Handelns. Urbanisierung, Clusterung, Infrastruktur und Mobilität sind Stichworte dazu. In vielen Regionen spielt der Tourismus eine entscheidende Rolle für die Prosperität einer Region. Erfolgreiche Regionen brauchen eine klare Entwicklungsstrategie und Destinationen brauchen einen klaren Markenkern.
Dieser Themenkomplex erfordert die Einbeziehung der naturräumlichen und der sozialen Gegebenheiten einer Region genauso wie die Berücksichtigung globaler Entwicklungen. Dieses Masterstudium legt die methodischen Grundlagen für die eigenständige Durchführung solcher Analysen.

Die Zulassung zum gemeinsamen Masterstudium Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung erfolgt zuerst an der UMIT TIROL und dann an der LFUI. An der UMIT TIROL fallen Studiengebühren an. Informationen für Erstsemestrige
Info
Master of Science (MSc)
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Deutsch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommender Bachelorabschluss oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- evidenzbasierte Analyse
- interdisziplinärer Ansatz
- politische Relevanz
- Nachhaltigkeit umfassend denken
- Menschen zu gemeinsamem Handeln motivieren

Meine Karriere
Karrieremöglichkeiten
- Regionalentwicklungsagenturen
- Beratungsgesellschaften
- Tourismusorganisationen
- Führungspositionen im Hotel- und Gastgewerbe
Career Service der Universität Innsbruck
Aus der Praxis

Moral und Wettbewerb im Wissenschaftsbetrieb
Wie beeinflusst Wettbewerb moralisches Verhalten? Studien brachten bislang sowohl Belege für einen negativen wie auch einen positiven Einfluss zutage. Diese ungeklärte Frage nutzen Forscher:innen aus Innsbruck, Wien, Stockholm und Amsterdam für eine Meta-Studie, mit der untersucht wird, inwiefern unterschiedliche Studiendesigns für die Variabilität in wissenschaftlichen Ergebnissen verantwortlich sein können. Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.

Zehn FWF-Projekte bewilligt
Bei der FWF-Kuratoriumssitzung im Mai wurden sieben Einzelprojekte von Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck, ein Schrödinger-Stipendium sowie ein zwei Publikationsförderungen bewilligt. Außerdem wurden kürzlich zwei PEEK-Projekte genehmigt.

Jubiläumsfonds fördert zwei Projekte
Zwei Forschungsprojekte von Andreas Steinmayr vom Institut für Finanzwissenschaft und von Andreas Wimmer vom Institut für Öffentliches Recht, Staats- und Verwaltungslehre werden vom Jubiläumsfonds der Nationalbank gefördert.

Klimastudie: IOC verschiebt Olympia-Entscheidung
Das Internationale Olympische Komitee IOC verschiebt die Entscheidung über die Vergabe der Olympischen Winterspiele im Jahr 2030. Grund war eine Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf der Suche nach geeigneten Austragungsorten, die Robert Steiger von der Universität Innsbruck und Daniel Scott von der Universität Waterloo dem IOC präsentiert hatten. Die Winterspiele 2030 sollen nun im Herbst 2024 vergeben werden.