PhD Program
Economics and Statistics
Das PhD Program in Economics and Statistics wird gemeinsam von der Universität Innsbruck und der Universität Linz – beides führende europäische Institutionen für empirische Ökonomie und Datenwissenschaft sowie für Verhaltens- und Experimentelle Ökonomie – angeboten. Das Programm steht Studierenden aus aller Welt offen, vorausgesetzt, sie verfügen über einen entsprechenden Master-Abschluss oder einen gleichwertigen Abschluss. Studierende werden zu kompetenten Forscher*innen ausgebildet und können wirtschafts- und gesellschaftspolitische Probleme vertieft untersuchen sowie neue Forschungsmethoden entwickeln.

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Bitte beachten Sie: die Unterrichtssprache dieses Studiums ist Englisch.
Info
Doctor of Philosophy (PhD)
Dauer/ECTS-AP
6 Semester/180 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Englisch
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Diplom- oder Masterstudium oder Äquivalent
Curriculum
Informationen zum Curriculum
Das richtige Studium für mich?

In fünf Begriffen
- Teil einer internationalen Forschungsgemeinschaft werden
- Schwerpunkt auf analytischen und empirischen Methoden und deren Anwendung
- Zusammenarbeit und Vernetzung mit international renommierten Gastwissenschaftler*innen
- Analyse individueller Entscheidungsfindungen auf der Grundlage der Verhaltensökonomie und verwandter Disziplinen (Psychologie, Soziologie, Neurowissenschaften)
- Entwicklung evidenzbasierte Wirtschaftspolitik und (Unternehmens-)Führungsprozesse zu entwickeln

Meine Karriere
Die Fähigkeiten und Fachkenntnisse, die Sie während des Studiums aufbauen, sind von grundlegender Bedeutung für Ihre weitere berufliche Entwicklung und dienen Ihnen im Arbeitslebenals wichtigeInstrumentarien.
Karrieremöglichkeiten
- In privaten und öffentlichen Forschungseinrichtungen
- National- oder Zentralbanken sowie öffentlichen Einrichtungen
- Banken-, Versicherungs- und Finanzsektor
- Beratungstätigkeiten
- NGOs und internationale Organisationen (z.B. OECD, IMF)
- Akademische Laufbahn
Aus der Praxis

Moral und Wettbewerb im Wissenschaftsbetrieb
Wie beeinflusst Wettbewerb moralisches Verhalten? Studien brachten bislang sowohl Belege für einen negativen wie auch einen positiven Einfluss zutage. Diese ungeklärte Frage nutzen Forscher:innen aus Innsbruck, Wien, Stockholm und Amsterdam für eine Meta-Studie, mit der untersucht wird, inwiefern unterschiedliche Studiendesigns für die Variabilität in wissenschaftlichen Ergebnissen verantwortlich sein können. Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht.

Statistik: Brasilien geht als klarer Favorit in die Fußball-WM
Nachdem sie vor vier Jahren im Viertelfinale ausgeschieden ist, geht die brasilianische Nationalmannschaft diesmal wieder als klarer Favorit für den Fußball-Weltmeistertitel ins Rennen. Aber auch Argentinien, die Niederlande, Deutschland und Frankreich dürfen sich Titelchancen ausrechnen – das zeigt ein internationales Forscher*innen-Team der Universitäten Innsbruck, Gent und Luxemburg und der Technischen Universitäten Dortmund und München.

Digitale Unterstützung für Armutsbetroffene
Die Auswertung aktueller Daten von über 500 Familien durch die Volkshilfe Österreich zeigt, dass Kleidung und Lebensmittel ganz oben auf der Liste armutsbetroffener Familien stehen. Das unterstreicht die prekäre Lage und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Unterstützung. Doch wie können soziale Unterstützungsleistungen noch besser für die Betroffenen erreichbar werden? Diese Frage beschäftigt das Projekt „Sozialroutenplan“.

Reproduzierbarkeit als bester Gradmesser für Verallgemeinerbarkeit
Ein internationales Team von Forschenden konnte zeigen, dass sich Forschungsergebnisse aus dem Bereich des strategischen Managements teilweise auf neue Zeiträume und neue Regionen verallgemeinern lassen. Entscheidendes Kriterium dafür ist die Reproduzierbarkeit: Studien, deren Ergebnisse mit denselben Daten wiederholbar sind, lassen sich tendenziell auch verallgemeinern. Das Team konnte außerdem zeigen, dass unabhängige Wissenschaftler*innen vorhersagen können, welche Ergebnisse sich in neuen Tests bestätigen werden.