Masterstudium Informatik

Du möchtest deine  theoretischen und praktischen Kenntnisse der Informationsverarbeitung erweitern?

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Informatik ist die Schlüsselwissenschaft der digitalisierten Welt. Sie befasst sich mit der Erforschung der Grundlagen, Techniken und Anwendungen der automatisierten Verarbeitung digitaler Informationen.

Studierende des Masterstudiums Informatik erweitern ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse der Informationsverarbeitung. Sie werden befähigt, zur Forschung beizutragen und neue Technologien zu erfinden.

FAQ

Studierende im Masterstudium erlernen

  • heutige digitale Technologien zu verstehen und zukünftige zu entwickeln;
  • das Zusammenspiel von Software und Hardware in verteilten Systemen aller Größenordnungen zu beherrschen;
  • die Schnittstelle zwischen der realen Welt und digitalen Systemen zu optimieren; 
  • Methoden der Logik und des maschinellen Lernens gezielt und verantwortungsvoll einzusetzen;
  • systematische Ansätze zur Lösung großer Rechenprobleme zu verstehen;
  • zur Forschung an neuen Methoden beizutragen;
  • sich auf einen bestimmten Bereich der Informatik zu spezialisieren.

Das Masterstudium vertieft und erweitert Kenntnisse und Fertigkeiten, die im Bachelorstudium Informatik erworben wurden. Es vermittelt hierbei insbesondere die Fähigkeit zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten, bereitet auch auf das Doktoratsstudium vor und ermöglicht die Spezialisierung in einem Forschungs- oder Anwendungsgebiet der Informatik.

Insbesondere kann hierbei eine Vertiefung in einem von drei Themenbereichen erfolgen:

  • Logik und Lernen
  • Sicheres und verteiltes Rechnen
  • Wahrnehmung, Interaktion und Robotik

Folgende Schlüsselkompetenzen werden im Masterstudium Informatik vermittelt oder vertieft:

  • Abstraktion, Formalisierung und kritische Auseinandersetzung mit gegebenen Problemstellungen;
  • Fähigkeit, Lösungsansätze zu systematisieren und Probleme selbstständig und kreativ zu lösen;
  • verständliche Präsentation und wissenschaftliche Dokumentation der erarbeiteten Lösungen sowie Projektmanagement;
  • Reflektion über die Auswirkungen von Technologien aus rechtlichen, ethischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten.

Eine solide wissenschaftliche Ausbildung in Informatik sowie die Anwendung des Gelernten auf konkrete Problemstellungen stehen im Mittelpunkt der Ausbildung. Die Unterrichtssprache ist Englisch.

Das Masterstudium Informatik befähigt zu hoch qualifizierter und innovativer Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der systematischen und automatisierten Informationsverarbeitung. Absolventinnen und Absolventen meistern Problemlösungsstrategien, die sie attraktiv für viele verantwortungsvolle Positionen in allen Branchen mit Technologiebezug machen.  Die vermittelte Fähigkeit zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit bereitet bereitet auf Tätigkeiten in der akademischen oder industriellen Forschung vor.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-informatik/2021w
curriculum

Aus der Praxis

wissenswert Februar 2022

In dieser Ausgabe sprechen Innsbrucker Wissenschaftler über den Klimarat der Bürger*innen, Studierende berichten von ihren Forschungsprojekten und Sie erfahren, wie man sein Wissen über Tirols Tierwelt zertifizieren lassen kann. Darüber hinaus gibt es alle Informationen zum Studienstart und zu neuen oder neugestalteten Studienangeboten im kommenden Wintersemester.

OCG-För­der­preis erst­mals für Abschluss­ar­beit der Uni Inns­bruck

Erstmals ging der Förderpreis der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) für ausgezeichnete Informatik-Diplom- und Masterarbeiten an einen Absolventen der Universität Innsbruck. Martin Plattner, der seine Masterarbeit am Institut für Informatik verfasst hat, ist einer von insgesamt drei Preisträger*innen.

Auch Musik-Algo­rith­men tun sich manch­mal schwer

Algorithmen sind bei der automatischen Liedauswahl auf Musik­plattformen omnipräsent. Dabei kommt Künstliche Intelligenz zum Einsatz, die anhand menschlicher Entscheidungen trainiert wird. Ein Forschungsteam um Eva Zangerle vom Institut für Informatik zeigt nun, dass solche Algorithmen sich mit der Einordnung des Musikgeschmackes von Hörern abseits des Mainstreams schwerer tun.

Vor­­ge­­stellt: Fels­­stürze vor­­her­­sagen

Mithilfe am Berg platzierter Sensoren will Jan Beutel vom Institut für Informatik mögliche Felsstürze erkennen und dadurch Siedlungsgebiete vor den Folgen des Klimawandels schützen. Nach jahrelanger Forschungstätigkeit am Matterhorn will er nun in seiner neuen Heimat Tirol auf den bisherigen Erkenntnissen aufbauen und die nächste Generation intelligenter Sensoren entwickeln.

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