Masterstudium Mathematik
Du möchtest Naturphänomene in der Universalsprache der Mathematik modellieren und technische Probleme formulieren?
Als universelle Sprache bildet die Mathematik das gemeinsame Fundament insbesondere der Natur- und Ingenieurwissenschaften. Mit Mathematik werden etwa Naturphänomene modelliert und technische Probleme formuliert.
Lösungen für sowohl inner- als auch außermathematische Probleme zu entwickeln, gehört zu den Kernaufgaben der Mathematik. Im Rahmen der Digitalisierung stellt die Mathematik einen wesentlichen Baustein für zukunftsweisende Berufsfelder dar.
Diplom-Ingenieurin
Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP
Studienart
Vollzeit
Unterrichtssprache
Englisch
Voraussetzung
Bachelorabschluss/Äquivalenter Abschluss
und Sprachnachweis
Fakultät
Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik
Niveau der Qualifikation
Master (2. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7
ISCED-F
0541 Mathematik
Studienkennzahl
UC 066 401
FAQ
Die Absolvent:innen verfügen über hoch spezialisierte Kenntnisse in zwei der drei Bereichen Angewandte Algebra und Diskrete Mathematik, Angewandte Analysis und Numerische Mathematik oder inverse Probleme, Bildverarbeitung und Kinematik. Sie sind in der Lage, ihre Kompetenz in diesen Bereichen durch das wissenschaftlich korrekte Formulieren und Untermauern von Argumenten und das innovative Lösen von Problemen zu demonstrieren.
Das Masterstudium Technische Mathematik bereitet auf eine hochqualifizierte Tätigkeit als MathematikerIn in Industrie und Wirtschaft sowie auf das Doktoratsstudium der Mathematik vor. Es vertieft und verbreitert die Fähigkeiten und Kenntnisse aus Mathematik, die im Bachelorstudium Technische Mathematik erworben wurden.
Die AbsolventInnen sollen zu innovativen Lösungen für mathematische Probleme aus Naturwissenschaft, Technik, Wirtschaft und Medizin befähigt sein. Daher werden im Masterstudium die Kenntnisse sowohl der Grundlagen als auch der Methoden und Algorithmen von anwendungsorientierten Teilgebieten der Mathematik vertieft. Ein verstärktes Angebot an forschungsgeleiteter Lehre soll das kreative Denken besonders fördern und zum Doktoratsstudium vorbereiten.
Neben den Pflichtmodulen Funktionalanalysis und Numerik partieller Differenzialgleichungen werden Lehrveranstaltungen aus den drei Bereichen
- Angewandte Algebra und Diskrete Mathematik,
- Angewandte Analysis und Numerische Mathematik sowie
- inverse Probleme, Bildverarbeitung und Kinematik
angeboten, die Studierenden können zwei Bereiche auswählen. Das Studium wird mit einer Masterarbeit, einer wissenschaftlichen Arbeit aus einem Teilgebiet der Mathematik, abgeschlossen.
AbsolventInnen des Masterstudiums Technische Mathematik arbeiten vor allem als MathematikerIn (in der Hightech-Industrie modellieren, Algorithmen entwickeln und/oder anwenden, mathematische Software entwickeln und/oder anwenden), in Firmen für Telekommunikation und Informationstechnologie, im Logistik-Bereich, in Banken, Versicherungen, statistischen Ämtern und Forschungsinstitutionen.
Darüber hinaus können AbsolventInnen Berufe ergreifen, in denen besondere Problemlösungskapazität und besonders geschultes analytisches und systematisches Denken nötig sind (zum Beispiel im Management, Verwaltungsbereich oder in Consulting-Firmen).
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Curriculum
Aus der Praxis
Land Tirol fördert wissenschaftlichen Nachwuchs
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Stiftung Südtiroler Sparkasse honoriert besondere Forschungsleistungen
Der Wissenschaftspreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse honoriert das Gesamtwerk von Wissenschaftler:innen an der Uni Innsbruck und wurde am 3. Februar feierlich verliehen: Suzanne Kapelari erhielt die Auszeichnung für ihre Leistungen in der Umwelt- und Biologiedidaktik, Günter Mühlberger für seine Verdienste um die Digitalen Geisteswissenschaften. Vier weitere Forscher:innen wurden für ihre Arbeiten mit dem Forschungspreis geehrt.
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Bei einer Veranstaltung des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) standen letzte Woche die Leistungen von Spitzenforscherinnen im Mittelpunkt. Geehrt wurden unter anderem auch fünf Wissenschaftlerinnen der Universität Innsbruck.
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