Master Soziologie: Soziale und Politische Theorie

Du möchtest dich intensiv mit Theorien und Diskursen der Sozialwissenschaften auseinandersetzen?

Online bewerben

Das Master­studium Soziologie: Soziale und politische Theorie vermittelt vertiefte Kennt­nisse der grund­legenden Theorien und Diskurse der Sozial­wissenschaften. Die Relevanz theore­tischer Ent­scheidungen für Praxis und Empirie des Sozialen wird aufgezeigt an Themen wie Identitäts­politik und Gender­fragen, soziale Differen­zierung und Un­gleichheit, Staat und Demokrati­sierung, Kultur, Medien und Globalisierung.

Master of Arts

Dauer/ECTS-AP
4 Semester/120 ECTS-AP

Studienart
Vollzeit

Unterrichtssprache
Deutsch

Voraussetzung
Bachelorabschluss/Äquivalenter Abschluss und Sprachnachweis

Fakultät
Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften

Niveau der Qualifikation
Master (2. Studienzyklus)
ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7

ISCED-F
0388 Interdisziplinäre Programme mit Schwerpunkt Sozialwissenschaften, Journalismus und Informationswesen

Studienkennzahl
UC 066 905

Termine und Fristen zur Zulassung:
Masterstudium Soziologie: Soziale und politische Theorie

Alle StudienStudienberatungWahlpaketErweiterung

FAQ

Die Absolvent:innen verfügen über fundierte Kenntnisse der grundlegenden theoretischen Paradigmen und Diskurse der Sozialwissenschaften und verstehen deren Relevanz für empirische Sozialforschung und soziale Praxis. Dies befähigt sie dazu, Probleme eigenständig zu bearbeiten, wissenschaftliches Wissen in seinen Begründungszusammenhängen zu beurteilen und es in neuen, insbesondere forschungsrelevanten Kontexten anzuwenden und kreativ weiterzuentwickeln.

Sie sind vorbereitet auf Tätigkeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen (insbesondere auf ein weiterführendes Doktoratsstudium) und auf leitende, planende, analysierende und beratende Tätigkeiten in der Privatwirtschaft, der öffentlichen Verwaltung sowie in internationalen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen.

Das Masterstudium vermittelt den Studierenden einen souveränen Umgang mit der soziologischen, im Weiteren sozialen und politischen, Theorie und Methode. Dadurch wird ein adäquates Verständnis in der Einschätzung von sozialwissenschaftlichen Studien in den angewandten Feldern von Soziologie, Politikwissenschaft und der empirischen Sozialforschung ermöglicht.

Sozialwissenschaftliche Denkperspektiven schärfen den Blick für soziale Phänomene auf der Makro-, Meso- und Mikroebene. So sind Machtstrukturen, soziale Differenzierung und Ungleichheit, Staat, Kultur, Religion, Ethnizität, Globalisierungsprozesse, soziokulturelle Konflikte, Ästhetik, Geschlecht ebenso wie Handlungsmechanismen, Interaktionsordnungen, familiale Strukturen, Sozialisation und Identität zentrale Untersuchungsgegenstände im Masterstudium.

Extrafunktional erwerben die Studierenden gedankliche Flexibilität, analytische Fähigkeiten, kommunikatives Verstehen des Neuen und generalisierbares Wissen als Schlüsselqualifikationen. Darüber hinaus erwerben sie soziale Kompetenzen, Vermittlungs- und Präsentationstechniken, Teamfähigkeit sowie eine Verbesserung im rhetorischen und schriftlichen Ausdruck. Das Masterstudium trägt zusätzlich zur Stärkung selbstständiger Leistungskompetenz bei und fördert die Fähigkeit zur kritischen Reflexion und Toleranz gegenüber anderen Positionen.

Durch seine Fokussierung auf die zentralen Schlüsselkompetenzen in Theorie und Methode bereitet das Studium maximal anschlussfähig vor auf

  • soziologische Forschungstätigkeiten in wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen oder die Aufnahme eines weiterführenden Doktoratsstudiums genauso wie
  • auf leitende, planende, analysierende und beratende Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung, der Politik und Privatwirtschaft sowie in internationalen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen
  • und nicht zuletzt auf berufliche Tätigkeiten im breiten Feld der Sozialforschung, der Sozialberatung oder im stark angewachsenen Medienbereich.

Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen 

Fakultät für Soziale und Politische Wissenschaften Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung

 

 

Warum Soziologie in Innsbruck studieren?

„Weil wir in einer komplexen Gesellschaft leben, die uns und unser handeln prägt, zeigt Soziologie uns Wege auf, diese zu entschlüsseln.“

– Jacqueline Feurstein

„Weil wir aktuelle Ereignisse analysieren, sie kritisch hinterfragen und Theorie und Praxis wissenschaftlich bearbeiten.“

Nik König

„Weil wir die Denkwerkzeuge großer soziologischer Denker und Denkerinnen verinnerlichen und unsere eigenen Perspektiven ausbilden, die uns dabei helfen, gesellschaftsrelevante Themen besser zu verstehen.“

David Orrú

Warum Soziologie: Soziale und Politische Theorie studieren?

Studierende der Universität Innsbruck beschreiben, warum es sich lohnt, Soziologie: Soziale und Politische Theorie in Innsbruck zu studieren.

Curriculum

https://www.uibk.ac.at/de/studien/ma-soziale-und-politische-theorie/2008w/
curriculum

Aus der Praxis

Inter­na­ti­o­na­ler Work­shop zu Wer­ten im Ernäh­rungs­sys­tem

Am 11. und 12.10.2024 lud die Arbeitsgruppe Agrar- und Regionalsoziologie zum Workshop „Values: From theory to empirical examples in agri-food studies“ ein. Der Workshop war Teil des vom FWF geförderten Projekts „Alternative modes of production and consumption in the corporate food regime“ und wurde von assoz. Prof. Dr. Rike Stotten mit Jacqueline Feurstein und Paul Fronig organisiert.

On­li­ne­ses­si­ons

In den unterschiedlichen Onlinesessions wird das vielfältige Studienangebot der Universität Innsbruck kurzweilig vorgestellt. Die Onlinesessions sind eine gute Plattform, um schnell und unkompliziert die richtigen Antworten auf individuelle Fragen zu bekommen.

Zen­trale Stu­dien­be­ra­tung

Wir sind die erste Anlaufstelle bei allen Fragen rund ums Studium für Schüler*innen, Studieninteressierte und Studierende sowie Eltern und Lehrer*innen.

Ähnliche Studien

Accoun­ting, Auditing and Taxa­tion (Mas­ter)

Das Masterstudium vermittelt zentrale Inhalte in allen wesentlichen Bereichen des Accounting. Eine gezielte Vertiefung in den Bereichen Controlling, Internationale Rechnungslegung, Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung ist möglich.

Ban­king and Finance (Mas­ter)

Das Programm vermittelt die notwendigen Kompetenzen, um die wirtschaftlichen Mechanismen von Finanzmärkten, die Komplexität der Verwaltung von Finanzinstitutionen und die komplexen Verhaltensweisen von Finanzakteuren zu verstehen. Absolvent:innen verfügen über fundierte theoretische Grundlagen.

Digi­tal Soci­e­ty, Social Inno­va­tion and Glo­bal Citi­zen­ship (Mas­ter)

Das innovative Masterstudium Digital Society, Social Innovation, and Global Citizenship (DIGISOC) ermöglicht Studierenden, grundlegende Fachkenntnisse in den Bereichen digitale Transformation, künstliche Intelligenz, Datenwissenschaft, Cybersicherheit und soziale Innovation zu erwerben, um globale Herausforderungen in einer zunehmend digitalen Welt anzugehen. 

Dieses interdisziplinäre Masterstudium wurde von drei europäischen Universitäten gemeinsam entwickelt, implementiert und durchgeführt: Università degli Studi di Napoli Federico II, Italien, Univerzita Palackého v Olomouci, Tschechische Republik und Universität Innsbruck. 

Expe­ri­men­tal and Empi­ri­cal Eco­no­mics (Mas­ter)

Im Masterstudium Experimentelle und Empirische Wirtschaftsforschung entwickeln Studierende die Fähigkeit zu analytischem Denken in einem breiten ökonomischen Kontext, das für eine Karriere in Forschung, Wirtschaft, Finanzen und im öffentlichen Sektor erforderlich ist.

Das Studium wird von der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik angeboten – eine der führenden europäischen Institutionen für empirische Ökonomie und Datenwissenschaft sowie für Verhaltens- und Experimentelle Ökonomie. Genau diese Stärken kommen im Studium zum Tragen. Studierende setzen sich kritisch mit den Entscheidungen von Einzelpersonen, den Strategien von Unternehmen und der Politik von Regierungen auseinander, um Paradigmen in Wirtschaft und Wirtschaftspolitik zu verstehen und in Frage zu stellen.

Gen­der, Kul­tur und Sozi­a­ler Wan­del (Mas­ter)

Das inter­fakultäre Master­studium Gender, Kultur und Sozialer Wandel analysiert Gender als hierarchi­sierende Struktur­kategorie in enger Ver­knüpfung mit den Kategorien Ethnie und Klasse in post­nationalen und -kolonialen Konstel­lationen. Studierende erwerben fach­über­greifend wissenschaft­liche und berufs­orientierte Kompetenzen.

Inter­na­ti­o­nal Mana­ge­ment (Mas­ter)

Das Masterstudium Internationales Management bereitet Studierende auf internationale Karrieren in Unternehmen, NGOs und internationalen Organisationen vor. Das Studium berücksichtigt die Perspektiven von Unternehmen, Institutionen und NGOs und kombiniert Wirtschafts- und Managementtheorie mit einem Schwerpunkt auf modernen quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden.

Darüber hinaus vertiefen die Studierenden Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen, absolvieren ein Auslandssemester, schreiben eine wissenschaftliche Abschlussarbeit und führen ein umfangreiches Projekt in einem multinationalen Unternehmen oder einer internationalen Organisation durch.

Mar­ke­ting und Bran­ding (Mas­ter)

Das Masterprogramm Marketing and Branding richtet sich an Studierende, die in einem internationalen Umfeld ihre Marketing- und Marken­führungs­kompetenzen vertiefen wollen.

In der kritischen Reflexion und Anwendung dieses Wissens nehmen wir auch umfassend Bezug auf Umwelt und Kultur, Unternehmens­strategie, Digitali­sierung, Nach­haltigkeit, Verant­wortung und relevante Zukunfts­entwicklungen. Das Master­programm fördert Offenheit, analytisches Denken, Kreativität und Reflexivität als Grundlage zum Aufbau von Management­fähigkeiten und zur Stärkung sozialer Kompetenzen.

Media, Soci­ety and Com­mu­ni­ca­tion (Mas­ter)

Das englischsprachige Masterstudium Media, Society and Communication vermittelt ein Verständnis für digitale Plattformen, Netzwerke und Infrastrukturen sowie Prozesse der Digitalisierung und Datafizierung (u.a. Datenanalyse und Datenkritik).

Es geht um deren Nutzung, mediale Praktiken und Interaktionszusammenhänge sowie deren Auswirkungen auf die Gesellschaft, Organisationen, Institutionen und Unternehmen. Thematische Schwerpunkte liegen in den Bereichen Emerging Media, Mediendynamiken und Nachhaltigkeit sowie Digitale Demokratie und Gesellschaft.

Nach oben scrollen