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Warum der Tsu­n­ami in Japan 2011 so mas­siv war

Laut einer in Science veröffentlichten Studie lässt sich nun erklären, warum das Erdbeben vor der japanischen Küste 2011 einen außergewöhnlich starken Tsunami auslöste. Die Ursache dürfte in einer speziellen Struktur der dortigen Sedimentablagerungen liegen. Grundlage dafür sind Analysen von Bohrkernen aus dem Japangraben von der Expedition 405 im Rahmen des internationalen wissenschaftlichen Tiefsee-Bohrprogramms IODP. Beteiligt war auch Charlotte Pizer vom Institut für Geologie der Universität Innsbruck.


Nach­wuchs­för­de­rung: Spit­zen­kön­ner:in­nen ent­wi­ckeln sich anders als gedacht

Spitzenkönner:innen erweitern die Grenzen menschlicher Fähigkeiten, treiben Innovationen voran und helfen, die drängendsten Probleme der Menschheit zu lösen. Dementsprechend haben Gesellschaften ein großes Interesse daran, diese sogenannten Top-Performer:innen in verschiedenen Feldern auszubilden. Doch in puncto Nachwuchsförderung scheint es Optimierungsbedarf zu geben: Eine aktuelle Studie, erschienen in der Fachzeitschrift Science, legt nahe, dass Programme zur Begabtenförderung bislang von falschen Prämissen ausgehen. Ein internationales, interdisziplinäres Forschungsteam hat erstmals Erkenntnisse zur Entwicklung von Weltklasse-Könner:innen in Wissenschaft, klassischer Musik, Schach und Sport zusammengeführt.

16. ADI-Tagung in Inns­bruck

Am 14. und 15. November 2025 fand die 16. Konferenz der ADI (Associazione Docenti d’Italiano nei paesi di lingua tedesca) unter dem Titel „L’insegnante d’italiano fra didattica tradizionale e nuove tecnologie“ in Innsbruck statt. Über 120 Lehrkräfte aus Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Italien nahmen daran teil.


Die Uni­ver­si­tät Inns­bruck gewinnt den Inter­na­ti­o­na­li­sa­tion Award 2025

Die Universität Innsbruck wurde für ihr Programm „Strategisch International: Zertifikat Internationalisierung Allgemeines Personal“ mit dem 1. Platz im Rahmen des Internationalisation Award 2025 ausgezeichnet. Das modulare Zertifikat stärkt interkulturelle Kompetenzen und macht Internationalisierung im Arbeitsalltag erlebbar.

K.U.K. 2.0 - Klicks, Kon­zerne und Koope­ra­tion im KI-Öko­sys­tem

Auch dieses Jahr war die Universität Innsbruck wieder beim Europäischen Mediengipfel vertreten. Der hochkaratige Summit fand zum 17. Mal statt und wurde von 4. bis 6. Dezember erstmals in Seefeld ausgetragen. Thema des diesjährigen Mediengipfels war „Mehr Freiheit wagen – Europa zwischen Aufbruch und Rückschritt“.


Buch­tipp: Die Volks­wirt­schafts­lehre an der Uni­ver­si­tät Inns­bruck 1769-1965

Der Innsbrucker Ökonom Engelbert Theurl zeichnet in diesem umfangreichen Werk den Weg der Volkswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck, ihre wechselnde universitäre Verankerung und ihre Verbindung zu den Nachbardisziplinen - insbesondere zur Statistik - über den Zeitraum von 200 Jahren bis 1965 nach.

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Coverfoto wissenswert Dezember 2025

wis­sens­wert Dezem­ber 2025

Lesen Sie in dieser Ausgabe unter anderem mehr über die Forschungsarbeit zum Bereich Pflege an der Uni Innsbruck, wie ein Atemtest personalisierte Medizin ermöglichen könnte und mit welchen Strategien Schüler:innen mit Fluchtgeschichte Deutsch lernen. Zudem erklärt ein Klimaexperte im Interview, wie Jugendarbeit wichtige Impulse setzen kann.

Coverfoto zukunft forschung Dezember 2025

zukunft for­schung: Mole­ku­lare Wel­ten

Von molekularen Mechanismen, die als Schalter zentrale Prozesse in unseren Zellen steuern, über die Synthese komplexer Naturstoffe bis hin zur Erforschung interstellarer Moleküle – das Forschungsmagazin zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig und bedeutend die molekulare Forschung ist.

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