20 Jahre IMoF
Das "Innsbrucker Modell der Fremdsprachendidaktik" (IMoF). Eine Zeitreise von 2002 bis 2022
Festveranstaltungen am Freitag, 2. Dezember 2022, 10 Uhr (Aula der Universität Innsbruck, Hauptgebäude)
20 Jahre IMoF-Feier - Ein Rückblick
Fakultät für LehrerInnenbildung
Das 'Innsbrucker Modell der Fremdsprachendidaktik' (IMoF) bildet zukünftige Fremdsprachenlehrpersonen im Bereich der Fremdsprachendidaktik seit 2002 aus. Das sprachenübergreifende Modell blickt daher auf eine zwanzigjährige Geschichte zurück, die mit der Festveranstaltung am 2.12.2022 in der Aula gefeiert wird. Die wissenschaftliche Veranstaltung widmet sich am Vormittag der Geschichte und den Anfängen des Modells durch Frau Prof. Barbara Hinger, Initiatorin und Mitbegründerin des Modells (heute: Universität Graz). Im Anschluss daran geben Carol Spöttl, Begründerin der Language Testing Research Group Innsbruck, Wolfgang Kofler und Andrew Milne-Skinner historische Einblicke in die teamorientierte Lehre in der Fremdsprachendidaktik.
Die erste Keynote von Prof. Lena Heine, Universität Bochum, beleuchtet die "Professionalisierung von Fremdsprachenlehrkräften zwischen Eigenständigkeit, Interdisziplinarität und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts". Die zweite Keynote von Prof. Detmar Meurers, Universität Tübingen, zu “Künstliche Intelligenz und aufgabenorientiertes Fremdsprachenlernen” widmet sich der zukünftigen Ausrichtung der Fremdsprachendidaktikausbildung.
Im anschließenden Poster Walk präsentiert sich der Bereich Didaktik der Sprachen mit seinen aktuellen und zukünftigen fünf Forschungsschwerpunkten (Aufgaben- und Handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht, Mediengestützter Fremdsprachenunterricht, Mehrsprachigkeit und Interkulturelle Bildung, Spracherwerb und Testen und Bewerten). Den Abschluss der Festveranstaltung bildet der Vortrag "Monolingual vs. multilingual: Identitäten von Lehrerbildner:innen im Kontext von IMoF" von Benjamin Kremmel, Eva M. Hirzinger-Unterrainer und Anke Lenzing.
