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Westösterreichs größte Karriere- und Mastermesse in Innsbruck! Hier treffen Student:innen, Absolvent:innen and Young Professionals auf über 70 Unternehmen und Bildungsan... [weiter]
Eine korrekte Darstellung von Turbulenz in der Atmosphäre ist für präzise Wettervorhersagen und Klimaprojektionen entscheidend. Die Theorie dahinter ist allerdings nicht nur sehr alt, sondern auch wenig repräsentativ, da sie sich nur auf flaches Gelände bezieht. Die Innsbrucker Meteorologin Ivana Stiperski hat nun die seit den 1950er Jahren gängige Theorie zu Turbulenz erweitert. Die Forscherin ebnet damit erstmals den Weg zu einer allgemeingültigen Turbulenz-Theorie über komplexem Terrain.
Durch die Kombination aus Daten von weit zurückreichenden Beobachtungen mit Luftaufnahmen, Laserscans und neueren Messungen zeigen Forscher*innen, dass der Blockgletscher im Äußeren Hochebenkar im Ötztal in seinem unteren Bereich derzeit durch wärmere Verhältnisse instabil wird. Die genaue Beobachtung der Blockgletscher erlaubt es, die komplexe Fließdynamik besser zu verstehen.
Die Folgen der Klimakrise setzen Wälder unter Druck. Die Trockenperioden werden stärker und häufen sich. Wie gehen Buchen und Fichten damit um? Das findet Biologin Barbara Beikircher unter anderem mit Ultraschall heraus. Dabei hat sie festgestellt, dass ausgetrockneten Fichten irgendwann auch Wasser nicht mehr helfen könnte.
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Apr 03 | 20:00 | Das Ambraser Heldenbuch: Der Prachtkodex Kaiser Maximilians | Vortrag und Diskussion |
Apr 04 | 13:00 | Broadly-protective and thermostable vaccine against human papillomaviruses: pre-clinical work and initiation of a phase I clinical trial | Gastvortrag |
Apr 05 | 18:00 | Philosophisches Café: Utopie und Uchronie | Vortrag und Diskussion |
Apr 07 | 15:00 | Faszination Weltraum | Workshop |
Apr 17 | 08:00 | Berufungsverfahren "Analytische Chemie" | Vortrag und Diskussion |
17:00 | "The role of polyploidy and senescence in the liver“ | Seminar | |
Apr 18 | 14:00 | „Schon mal etwas vom Erholungsnerv gehört?“ – Wie der Vagusnerv unsere psychische Gesundheit beeinflusst. | Informationsveranstaltung ONLINE |
18:30 | Lesung "Die Vorbereitung der Tiere" | Lesung | |
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In der aktuellen Ausgabe zieht Rektor Märk im Interview Bilanz, sie erfahren, wie sich ein präventiver Lebensstil auf das individuelle Krankheitsrisiko auswirken kann und erhalten alle Infos zum Studienangebot und zu den Aufnahmeverfahren im Wintersemester 2023/24. Zudem stellen wir exemplarisch vier Studierendenprojekte vor, die zeigen, dass ein Studium an der Uni Innsbruck mehr ist als bloße Theorie.
Grenzen prägen manchmal offensichtlich, manchmal subtil unseren Alltag, grenzen etwas real, symbolisch oder auch nur im Kopf ein, aus oder ab. Sie markieren – ganz wertfrei betrachtet – Übergänge und bieten daher viele spannende Anknüpfungspunkte für Wissenschaft und Forschung, weshalb „Grenzen“ diesmal den inhaltlichen Schwerpunkt des neuen Forschungsmagazins bilden.
Bioinspiration und naturanaloge Verfahren haben viele Vorteile gegenüber traditionellem technischem Design. Durch die Evolution sind Lebewesen perfekt an ihre Umgebung angepasst. Der Biologe Thorsten Schwerte beschäftigt sich mit Bionik, entwickelt selbst Produkte und bringt das Konzept in Form einer universitären Weiterbildung auch Menschen aus der wirtschaftlichen Praxis näher.
Podcast: Umtausch oder Austausch? Durch eine Initiative zum nachhaltigen Konsum von Gütern will die EU-Kommission in ihrem „Green Deal“ Reparatur und Wiederverwertung auf gesetzliche Beine stellen und die Wahlfreiheit weitgehend einschränken. Die Juristin Susanne Augenhofer hat sich den Ansatz genauer angesehen.
An der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol konnte kürzlich die Restaurierung eines kostbaren geographischen Werkes aus den Historischen Sammlungen abgeschlossen werden. Die Umsetzung der dringend gebotenen bestandserhaltenden Maßnahmen wurde durch die Übernahme einer Buchpatenschaft durch Herrn Mag. Richard Neumann ermöglicht, der das Projekt in großzügiger Weise finanziell unterstützte.
Innsbruck ist ein international anerkanntes Zentrum für Kalziumkanalforschung. Eine neue Generation von Wissenschaftler:innen an der Uni Innsbruck und der Medizinischen Universität will diesen erfolgreichen Weg nun weitergehen. Grundlage dafür ist das vom FWF geförderte Doktoratsprogramm CavX, in dem die Forscher:innen gemeinsam eine breite Palette von Eigenschaften und Funktionen von Kalziumkanälen sowie damit verbundenen Erkrankungen mit modernsten Methoden untersuchen.
Die historische Ausstellung zur Entwicklung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino im Euregio-Infopoint in Innsbruck wurde nun um das Kapitel Bergbau erweitert. Die interaktive und mehrsprachige Ausstellung thematisiert Abbau und Verarbeitung von Salz und Erzen im Wandel der Zeit und wurde vom Forschungszentrum „Regionalgeschichte Europaregion Tirol“ der Universität Innsbruck erarbeitet.
Startschuss für das zweijährige Erasmus+-Projekt EUniverCiné, das von der Italianistik der Universität Nantes initiiert wurde und an dem neben der Innsbrucker Romanistik (Evelyn Ferrari und Sabine Schrader) und der Translationswissenschaft (Marco Agnetta) FilmwissenschaftlerInnen und ItalianistInnen der Universitäten Perugia Stranieri, Banja Luka, Genua und Roma La Sapienza beteiligt sind.
Das Projekt „Meta-Scientific Literacies in the (Mis-)Information Age (SciLMi)“, koordiniert an der Fakultät für LehrerInnenbildung, wird gemeinsam mit 15 anderen Vorhaben durch die Erasmus+ Teacher Academies gefördert. Das Projektgesamtvolumen für alle 16 Projekte beträgt rund 24 Millionen Euro.