Team

Foto: Andreas Friedle
Prof. Justus Piater, Ph.D.
Leiter des DiSC
Institut für Informatik, Intelligente und Interaktive Systeme
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Ziel meiner Forschung ist es, dass autonome Roboter in unstrukturierten Umgebungen ihr Umfeld erfassen und flexibel und robust handeln können. Um die Roboter mit Fähigkeiten in puncto Wahrnehmung, Motorik und logischem Denken auszustatten, bediene ich mich Methoden des maschinellen Lernens. Von besonderem Interesse für mich ist dabei das Vermögen eines Roboters, seine Umgebung zu konzeptualisieren, damit er – aufbauend auf bereits erworbenen Fähigkeiten – selbst lernen kann, bestehende Fähigkeiten auf neue Aufgaben übertragen kann und mit Menschen kommunizieren kann.

Foto: privat
Prof. Adam Jatowt
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
In meiner Forschung geht es um Wissensextraktion und Informationsgewinnung aus unstrukturierten Textdokumenten. Darunter fallen zum Beispiel Nachrichtenarchive, Finanz- und Rechtsdokumente oder Social-Media-Posts. Insbesondere gilt mein Forschungsinteresse neuen Ansätzen zur Gewinnung nutzenbringender Erkenntnisse aus Langzeitarchiven von Zeitungen und anderen Schriftensammlungen. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Anwendung von Text-Mining-Methoden auf den Bereich Digital History.
Forschungsfeld
Data Science: Natural Language Processing und Information Retrieval

Foto: Miroslaw Opoka
Dr. Joanna Chimiak-Opoka
Lehrkoordinatorin
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Als Senior Lecturer ist es mein Ziel, Studierende dabei zu unterstützen, sich die technischen Grundlagen der Digitalisierung anzueignen. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf Programmierkenntnisse gepaart mit Elementen der Softwareentwicklung. In meinem Programmierkurs folge ich dem Ansatz des „umgedrehten Unterrichts“ und ich integriere Unplugged-Übungen, um den Inhalt zu veranschaulichen und so letztlich den gesamten Lernprozess effektiver zu gestalten.

Foto: Fotostudio Thomas
Carina König, M.A.
Referentin
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Als Referentin am Digital Science Center bin ich die zentrale Anlaufstelle in allen administrativen Angelegenheiten für unsere Mitglieder, damit diese sich voll und ganz auf ihre Forschung konzentrieren können. Ich sorge für eine effektive Kommunikation zwischen allen Beteiligten, um einen regen Austausch von Informationen und Wissen zu gewährleisten. So möchte ich einen Beitrag zum übergeordneten Ziel des DiSC leisten: der Schaffung von Synergien über Fachdisziplinen hinweg. Mehr lesen im Universitätsporträt.

Foto: Eva Fessler
Dr. Sébastien Court
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
In meiner akademischen Laufbahn habe ich mich bisher mit numerischen Simulationen der Fluid-Struktur-Kopplung, der Elastizitätstheorie, Scientific Computing und der Theorie der optimalen Steuerung beschäftigt. Am Digital Science Center widme ich mich den mathematischen Grundlagen von Deep Learning.
Forschungsfeld
Deep Learning: Neuronale Netzwerke für die Analyse von Big Data

Foto: privat
Dr. Ing. Matteo Saveriano
Institut für Informatik, Intelligente und Interaktive Systeme
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Meine Forschung zielt darauf ab, kognitive Roboter in intelligenten Fabriken und sozialen Umgebungen einzusetzen. Erreichen möchte ich das, indem ich Lösungen implementiere, die – inspiriert von menschlichem Verhalten – Roboter mit verkörperter künstlicher Intelligenz ausstatten. Aus wirtschaftlicher Sicht haben kognitive Roboter das Potenzial, die Produktivität und Flexibilität moderner Unternehmen erheblich zu steigern. Von der sozialen Perspektive aus gesehen tragen Roboter mit KI-Eigenschaften zur Schaffung besserer Arbeitsbedingungen bei und stellen die nahtlose Pflege und Versorgung von Menschen sicher, die auf Hilfe angewiesen sind.
Forschungsfeld
Verkörperte künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Foto: Franz Oss
Mag. Reto Stauffer, Ph.D.
Institut für Statistik & Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Ich arbeite an der Entwicklung und Feinabstimmung von Methoden des statistischen maschinellen Lernens und deren Anwendung im Bereich der Natur- und Atmosphärenwissenschaften: Regressionsmodelle mit Raum- und Zeitkomponenten, mit denen klimatologische Schätzungen oder wahrscheinlichkeitsbasierte Entscheidungsbäume ergänzt werden können, um bessere Wettervorhersagen zu treffen. Die Entwicklung dieser neuen Methoden geht einher mit der Implementierung von Open-Source-Software, welche in der Lage ist, die in unserer digitalen Welt anfallenden großen und stets wachsenden Datenmengen zu verarbeiten. Mehr lesen im Universitätsporträt.
Forschungsfeld
Data Science in den Atmosphärenwissenschaften

Foto: Takashi Iwakiri
Kohei Watanabe, Ph.D.
Institut für Politikwissenschaft
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Ich entwickele R-Pakete für die quantitative Analyse von Textdaten (https://quanteda.io/), um die Digitalisierung in der Politikwissenschaft und darüber hinaus zu beschleunigen. In meinen eigenen Projekten, die im Bereich der internationalen Beziehungen und der politischen Kommunikation angesiedelt sind, wende ich diese an, um Voreingenommenheit in der Medienberichterstattung zu messen und die Verbreitung falscher Informationen im Internet aufzudecken.
Forschungsfeld
Politische Kommunikation & Digitale Komplexität
Affiliationen

Foto: Birgit Pichler
Dr. Clara Rauchegger
Institut für Theorie und Zukunft des Rechts
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Ich nehme die Chancen und Risiken digitaler Technologien aus juristischer Sicht unter die Lupe. Meine Forschung befasst sich insbesondere mit der Regulierung und Steuerung digitaler Plattformen und künstlicher Intelligenz durch die Europäische Union. In letzter Zeit habe ich mich vor allem auf die politischen und gesetzlichen Instrumente der EU konzentriert, die darauf ausgerichtet sind, die Verbreitung illegaler oder schädlicher Inhalte, wie Hassreden, Terrorpropaganda und Falschinformationen, im Internet zu verhindern. Mein besonderes Interesse gilt den rechtlichen Implikationen einer KI-gestützten Filterung von Online-Inhalten. Daneben bin ich in den Bereichen EU-Recht und vergleichendes Verfassungsrecht unterwegs und befasse mich dort vor allem mit dem Schutz der Grundrechte im digitalen Raum.
Forschungsfeld
Recht und Digitalisierung

Foto: Tobias Haller
Alexander Kupfer, Ph.D.
Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik
Universität Innsbruck, Digital Science Center, Innrain 15, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Meine Arbeit beschäftigt sich mit Informationen in der digitalen Wirtschaft und in digitalen Märkten. Online-Bewertungen helfen beispielsweise dabei, Informationsasymmetrien für Verbraucher deutlich zu reduzieren (z. B. Hotelbewertungen oder Bewertungen auf Amazon). Meine Forschung untersucht daher schwerpunktmäßig, welche Auswirkungen Anreiz- und Belohnungsstrukturen sowie das Systemdesign auf Bewertungsplattformen haben. Auf allgemeiner Ebene interessiere ich mich sehr für die vielfältigen Phänomene in der digitalen Wirtschaft und in digitalen Märkten, die auf die Verringerung von (Informations-)Asymmetrien setzen, so zum Beispiel Crowdfunding und Sharing-Plattformen.
Forschungsfeld
Digital Business: Gestaltung von Informationssystemen unter Berücksichtigung des Benutzerverhaltens

Foto: privat
DDr. Joseph Wang-Kathrein
Forschungsinstitut Brenner-Archiv
Universität Innsbruck, Brenner-Archiv, Josef-Hirn-Straße 5-7, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Ich beschäftige mich v. a. mit der Philosophie Wittgensteins sowie mit dem digitalen Editieren und mit ihm verwandten Gebieten in den digitalen Geisteswissenschaften. Mein Forschungsschwerpunkt liegt an der Schnittstelle zwischen Philosophie und Computerwissenschaft: Wie kann man die Einsichten, die man in der Philosophie gewinnt, für die Arbeit mit dem Computer nutzbar machen?
Forschungsfeld
Digitale Geisteswissenschaften: Digitale Edition, Wittgenstein

Foto: privat
Gerald Hiebel
Universität Innsbruck, Institut für Archäologien, Langer Weg 11, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Der Schwerpunkt meiner Forschung liegt in der Entwicklung von Methoden, die zur Repräsentation des komplexen Wissens verwendet werden können, welches aus einer (prä-)historischen Realität und deren Erforschung entsteht. Die Methoden stammen aus den Bereichen der Ontologieentwicklung (insbesondere das CIDOC CRM), Knowledge-Graph-Erzeugung, Geoinformationssysteme und Computerlinguistik (Named Entity Recognition, Named Entity Linking). Ich wende sie vor allem in der Archäologie an, setze sie aber auch in mehreren Projekten anderer Bereiche der digitalen Geisteswissenschaften ein. Mein Ziel ist die Schaffung von E-Infrastrukturen, die für die Forschung und die Dissemination des vorhandenen Wissens über die Vergangenheit genutzt werden können und auch aufzeigen, wie dieses Wissen gewonnen wurde.
Forschungsfeld
Semantische und raumbezogene Informationstechnologie in der Archäologie

Foto: Copyleft
Luis Miguel Rodríguez-Rojas
Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie, Technikerstrasse 25d, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
Das Hauptziel meiner Forschung besteht darin, die für mikrobielle Gemeinschaften geltenden öko-evolutionären Prinzipien zu verstehen: grundlegende evolutionäre und ökologische Kräfte, die sich auf Populationen und ihr Stoffwechselpotenzial, ihre Wechselwirkungen mit anderen Mikrobenarten, ihren Wirten und der Umwelt auswirken sowie die Rolle der Stochastizität. Ich entwickle Rechenverfahren und statistische Verfahren, um diese Fragen zu beantworten und um Standards und Methoden zur Bewertung der Datenqualität im Bereich der Umweltgenomik weiterzuentwickeln.
Forschungsfeld
Bioinformatik: Computergestützte mikrobielle Ökologie, Umweltgenomik, Taxonomie von Prokaryoten

Foto: privat
Mag. Dr. Matthias Schurz
Universität Innsbruck, Institut für Psychologie, Innrain 52f, A-6020 Innsbruck
Kurzinfo
In meiner Forschung setze ich mich mit dem menschlichen Gehirn auseinander. Dabei geht es insbesondere um die Frage, wie soziales Denken implementiert ist. Fähigkeiten wie die Abgrenzung der eigenen Perspektive von der anderer Personen basieren auf einem Zusammenspiel verschiedener Gehirnnetzwerke. Um diese Prozesse besser zu verstehen, analysiere ich Gehirnaktivitätsdaten mit Methoden aus der Statistik und dem Bereich des maschinellen Lernens.
Forschungsfeld
Computergestützte Neurowissenschaften, neuronale Netze und menschliche Kommunikation