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Dossiers-Archiv

Vor­ge­stellt: Pflanz­li­che Abbau­pro­dukte als Chance

In der Natur passiert nichts ohne Grund, davon ist Simone Moser, seit September 2023 Professorin für Pharmakognosie an der Uni Innsbruck, überzeugt. Sie untersucht die neue Naturstoffklasse der Phyllobiline, die beim Alterungsprozess von Pflanzen entstehen.

Gen­der Lec­tu­res im Zei­chen der Digi­ta­li­sie­rung

„Gender & Digitalisierung: Digitale Transformationen aus Perspektive der interdisziplinären Geschlechterforschung“ lautet der Titel der diesjährigen Innsbrucker Gender Lectures. Bereits seit 2009 beleuchtet die Veranstaltungsreihe aktuelle Themen aus den Gender Studies und ermöglicht öffentlich zugängliche Einblicke in die verschiedenen Perspektiven auf gesellschaftliche Entwicklungen. In diesem Winter- und Sommersemester steht die Thematik Digitalisierung im Fokus, die Organisatorinnen Gundula Ludwig und Verena Sperk vom Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck im Gespräch.

Vor­ge­stell­t: Schrift­li­ches Strei­ten

Der Literaturwissenschaftler Dirk Rose beschäftigt sich mit den Überschneidungen von Literatur und Medien. Dabei gilt sein großes Interesse der Medienkritik und der Polemik, über die er bereits ein umfangreiches Buch verfasst hat.

Vor­ge­stell­t: Zi­vil­ver­fah­rens­recht er­for­schen

Martin Trenker ist seit März 2021 neuer Leiter des Instituts für Zivilgerichtliches Verfahren an der Universität Innsbruck. Seine Forschung befasst sich mit der Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche und den unterschiedlichen Verfahren, die hierfür zur Verfügung stehen.

Vor­ge­stell­t: Die Kom­fort­zo­ne ver­las­sen

In seiner Forschung befasst sich Christoph Singer intensiv mit Grenzziehungen zwischen Indien und Pakistan sowie deren soziokulturelle Folgen. Dabei analysiert der Wissenschaftler, wie hegemoniale Diskurse wirken. Seit März 2021 ist er Professor für britische und anglophone Kulturwissenschaft.

Vor­ge­stell­t: Ge­birgs­ge­fah­ren im Blick

Die Geographin Margreth Keiler ist seit März 2021 Professorin an der Universität Innsbruck. Sie befasst sich mit Gefahren in Gebirgsregionen und wie diese sich im Laufe der Zeit verändern. Um Risikoprognosen zu entwickeln und zu optimieren, arbeitet sie eng mit Sozial-, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler*innen zusammen.

Vor­ge­stell­t: Im Kon­text be­trach­ten

In der Gesellschaft gibt es zahlreiche soziale Ungleichheiten, die weitreichende Konsequenzen haben. Wilfred Uunk aus den Niederlanden geht diesen auf den Grund und eröffnet vielfältige Blickwinkel. Der Soziologe forscht zu Themen wie Arbeitsmarktbeteiligung, Gender und Migrationsstatus.

Vor­­ge­­stellt: Fels­­stürze vor­­her­­sagen

Mithilfe am Berg platzierter Sensoren will Jan Beutel vom Institut für Informatik mögliche Felsstürze erkennen und dadurch Siedlungsgebiete vor den Folgen des Klimawandels schützen. Nach jahrelanger Forschungstätigkeit am Matterhorn will er nun in seiner neuen Heimat Tirol auf den bisherigen Erkenntnissen aufbauen und die nächste Generation intelligenter Sensoren entwickeln.

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