24. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture mit Bar­bara Hol­land-Cunz (8. Mai 2012)

Feminismus in postdemokratischen Zeiten - Barbara Holland-Cunz, Politikwissenschafterin, Universität Gießen
Kommentar: Lisa Gensluckner, Initiative Minderheiten Tirol
Moderation: Erna Appelt, Leiterin FP Geschlechterforschung, Universität Innsbruck

Colin Crouchs Zeitdiagnose von der Postdemokratie hat hitzige Debatten entfacht. Ob eine/r der Analyse nun zustimmt oder sie ablehnt: In jedem Fall inspiriert sie zu weiter reichenden demokratiepolitischen Überlegungen und zu der Frage, wie die gegenwärtigen gesellschaftlichen Zustände angemessen zu beschreiben sind. Die globalen Krisen der Ökonomie oder der Ökologie und die Krise der Demokratie, wie sie in der postdemokratischen Diagnose ausgedrückt wird, treffen in beklemmender Weise aufeinander. Feministische Politik und Theorie werden in solchen Zeiten nicht gerade einfacher… aber umso notwendiger!

Vortrag nachhören

Kurzbiographie:

Univ.-Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz, Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Jüngste Monographie: Gefährdete Freiheit. Über Hannah Arendt und Simone de Beauvoir, 2012


Archiv der Innsbrucker Gender Lectures

Die Innsbrucker Gender Lectures gibt es bereits seit 2009 und davon wurden die meisten aufgezeichnet. Im Archiv können sie nachgehört werden.

Kassette
Nach oben scrollen