Abgeschlossene Forschungsprojekte

Last Wit­nes­ses - Mess­mo­delle im Inge­ni­eu­r­bau­we­sen

Das Projekt widmet sich den letzten Zeugen der Modellstatik. Gemeint sind damit Modelle, die im Ingenieurbau eingesetzt wurden, um Tragwerke zu analysieren, zu verstehen, im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen und schließlich sogar zu bemessen und zu prüfen.

Engi­nee­ring Nati­o­na­lity

Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt untersucht am Beispiel der Rettung eines der herausragenden Bauwerke der Gotik – des Straßburger Münsters in den Jahren 1907 bis 1926 – ein wichtiges, aber bisher vernachlässigtes Kapitel der Bautechnik-, Denkmal- und Kulturgeschichte.

Bauen im Licht. Cle­mens Holz­meis­ter. Die foto­gra­fi­sche Reprä­sen­ta­tion sei­ner Werke

Die Doktorarbeit befasst sich mit dem umfangreichen Bestand der Fotografien des Nachlasses von Clemens Holzmeister (ca. 10.000 Originalabzüge und Diapositive).

Konstruktionswissen der frühen Moderne, Suchovs Strategien des sparsamen Eisenbaus

Ziel des aktuellen Projektes ist es, Antworten zu Fragenkomplexen der Bautechnik- und Industrialisierungsgeschichte zu finden. Diese Fragen werden von einem interdisziplinär zusammengesetzten Forschungsprojekt bearbeitet. Archivforschung, historische Bauforschung, Kompetenz in der Konstruktionsgeschichte und ingenieurwissenschaftliche Methoden sind dabei erforderlich.

Kon­ver­sion von Hoch­bun­kern in Deut­sch­land und Öster­reich

Die angestrebte Masterarbeit mit dem Titel "Konversion von Hochbunkern in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich" befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Bunkerbaus und der Transformation von Hochbunkern in der Nachkriegszeit in Deutschland und Österreich.

Vom Gauhaus zum Landhaus. Ein Tiroler NS-Bau und seine Geschichte

Im Auftrag des Landes Tirol untersuchen Christian Mathies und Hilde Strobl in ihrem Forschungsbericht den Bau des Neuen Landhauses, die Verwaltungsstrukturen im regionalen NS-Machtzentrum und die Bedeutungsgeschichte des Gebäudes bis in die Gegenwart.

Die Korrespondenz des Architekten Clemens Holzmeister

Das Projekt zur Erschließung der Berufskorrespondenz von Clemens Holzmeister ist Teil der digitalen Strategie am FI Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck, ihre Bestände auf längere Sicht der Forschung digital zugänglich zu machen. 

Norbert Fritz

Ziel der Masterarbeit ist es, Norbert Fritz und seine Architektur durch die Aufarbeitung seines Nachlasses, den er noch zu Lebzeiten an das Archiv für Baukunst übergeben hat, wieder ins Bewusstsein zu rücken und dadurch einer breiteren Masse zugänglich zu machen.

Archiv im Adam­bräu - Die Archi­tek­tur­samm­lung im Wel­zen­ba­cher-Bau

Die von Lois Welzenbacher (1889-1955) errichteten Neubauten der Adambräu-Brauerei in Innsbruck zählen seit ihrer Fertigstellung 1932 zu den bedeutendsten Industriebauten Österreichs. 2005 gelang mit der Sanierung und Umnutzung des Sudhauses als Haus der Architektur eine herausragende denkmalpflegerische Leistung. Im Buch "Archiv im Adambräu - Die Architektursammlung im Welzenbacher-Bau" analysieren international anerkannte Experten die Rettung und Wiederherstellung dieses besonderen Industriedenkmals.

Architekturführer Innsbruck

Mit dem Architekturführer Innsbruck wird erstmals ein Leitfaden durch die rund 1000jährige Architektur- und Stadtbaugeschichte vorgelegt, der vom römischen Lager Veldidena, der miittelalterlichen Marktsiedlung und herzoglichen Renaissance- und Barockresidenz bis in die Gegenwart der modernen Landeshauptstadt reicht. Insgesamt wurden mehr als 260 Bauten aus allen Bauepochen ausgewählt, beschrieben und analysiert.

Wilhelm Stigler Sen.

Neben der Einordnung des außerordentlich qualitätsvollen Œuvres Willi Stiglers in die nationale und internationale Architekturgeschichte, widmet sich diese Arbeit neuen Fragestellungen in Bezug auf Traditionalismus und vernakularer Moderne.

Stadtplanung und Architektur der 30er Jahre in Tirol

Tradition und Moderne: Eine Aufnahme des Reichsflughafens Ainring zeigt zwei unterschiedliche Arten des Bauens der dreißiger Jahre: Tradition und Moderne stehen scheinbar unvereinbar nebeneinander. Deutlicher kann sich der Pragmatismus der NS-Baupolitik nicht darstellen. Die Gestalt und der Stil der NS-Architektur richtet sich nach Hierarchien und Baugattungen: Techoide Moderne für die Industrie, Heimatstil für Bauernhäuser und HJ-Heime, ein germanischer Monumentalstil aus Naturstein für Ordensburgen und vergröberter Neoklassizimus für die Repräsentation von Staat und Partei.

Robert Schuller

Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der technischen Wissenschaften eingereicht an der Leopold Franzens Universität Innsbruck, Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur im April 2012

Stubenmöbel der klassischen Moderne in Tirol

Die alpenländische Stube gehört zu den großen kulturhistorischen Leistungen des alpinen Raums. Bis heute ist sie ein Exportschlager Tirols. Vor mehr als vierhundert Jahren entstand dieser Typus eines Wohn- und Arbeitszimmers, dessen räumliche Struktur sowie seine Bestandteile seitdem klar definiert sind: der Esstisch mit Eckbank unterm Herrgottswinkel, die Holztäfelung und der Kachelofen mit Ofenbank.

Campus Technik. Bau- und Entwicklungsgeschichte der Technischen Fakultäten der LFU

Im November 2011 beginnen die Sanierungs- und Umbauarbeiten auf dem Campus West der Universität Innsbruck. Die dort 1969 in Betrieb genommenen Gebäude der Fakultät für Bauigneieurwesen und Architektur sollen bis 2013 nach Plänen des Büros ATP Architekten und Ingenieure generalsaniert werden. Mit diesem Umbau werden die von Hubert Prachensky und Ernst Heiß entworfenen Stahl-Beton-Glas-Konstruktionen ein weitgehend neues Erscheinungsbild erhalten. 

Der Nach­lass der Bau­meis­ter­fa­mi­lie Josef Ret­ter im Archiv für Bau.Kunst.Ge­schichte

Im Rahmen der Diplomarbeit wurde der Nachlass der Baumeisterfamilie Josef Retter aufgearbeitet: Die Geschichte der Firma und der Familie wurde erstmals beleuchtet und ein Werkverzeichnis wurde erstellt, mit dem Ziel den Nachlass der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Das Clemens Holzmeister Bildarchiv

Eine Hauptzielsetzung dieser Arbeit ist die "Entschlüsselung" des Entwurfskonzepts von Clemens Holzmeisters anhand der von ihm in Auftrag gegebenen Fotografien seiner Werke.

Zei­ten­wende – Vom His­to­ris­mus zur Reform: Der Archi­tekt Ema­nuel von Seidl (1856 -1919) und sein Gesamt­werk

Im Rahmen einer Dissertation wird erstmals das gesamte Werk des Münchener Architekten erarbeitet. Aktuelle Fotografien seiner Häuser und Gärten, zum Teil seiner Innenausstattungen in Gegenüberstellung mit historischen Bauplänen zeichnen den Bogen, welchen Seidl vom Beginn bis zum Ende seiner Tätigkeit gezogen hat.

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