Theo Hug

Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation

Theo Hug ist Professor für Erziehungs­wissenschaften mit Schwerpunkt Medien­pädagogik und Kommunikations­kultur am Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation der Universität Innsbruck. Er forscht und lehrt in den Bereichen Medienpädagogik, Medienbildung und Digitale Grundbildung, Bildungs-, Medien- und Wissenstheorie, mobiles Lernen und Mikrolernen sowie Methodologie und Wissenschaftsphilosophie.

Er hatte diverse Gastprofessuren und Lehraufträge in Wien, Bozen, Graz, Krems, Schloss Hofen (Vorarlberg), Salzburg und Brisbane (AU), 2005 war er Visiting scholar im Comparative Media Studies (CMS) program am Massachusetts Institute of Technology (M.I.T.) in Cambridge, MA (USA).

Von 2004 bis 2024 war er Sprecher des interfakultären Forums Innsbruck Media Studies an der Universität Innsbruck, von 2003 bis 2006 leitete er das ARC-Research Studio eLearning Environments. Seit 2011 ist er gemeinsam mit Josef Mitterer Nachlassverwalter des Ernst von Glasersfeld Archivs. Von 2020 bis 2024 war er Leiter des Instituts für Medien, Gesellschaft und Kommunikation, seit 2015 ist er u. a. Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.

Die Festschrift „Streifzüge an den Nahtstellen von Medien, Bildung und Philosophie“ ist eine Hommage an Theo Hug für seine vielen Verdienste innerhalb und weit über die Universität Innsbruck hinaus. Neben den theoretischen Frage­stellungen im Spannungsfeld von Bildung, Medien, Kultur, Gesellschaft und Technologie geht es Theo Hug auch immer um die praktische Auseinandersetzung mit all diesen Fragen, insbesondere um die Wechselwirkung zwischen digitalen Medien und Individuum sowie Gesellschaft. Insofern stehen diese Streifzüge an den Nahtstellen von Medien, Bildung und Philosophie kursorisch auch stellvertretend für das umfangreiche wissenschaftliche und bildungspolitische Engagement und Wirken des Menschen, Denkers und Pädagogen Theo Hug. Ihm ist wesentlich die institutionelle Verankerung von Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie die der Medienbildung an der Universität Innsbruck zu verdanken.

Theo Hug
Nach oben scrollen