Fotograf unbekannt; Besetzung des Rektorats der Universität Innsbruck in Unipress SS 1973 Nr. 1 12.3.1973 o. S. ULB Tirol

Austel­lung: Inns­brucks „68er“ – eine mul­ti­per­spek­ti­vi­sche Geschichte

Getragen von einer jungen Generation, die demokratische Teilhabe, gesellschaftliche Liberalisierung und neue Lebensentwürfe einforderte, sind die weltweiten Umbrüche der späten 1960er-Jahre längst zum Mythos geworden.

Was als internationale Protestbewegung begann, fand auch in Österreich und in Innsbruck seinen Widerhall: an den Hochschulen, auf der Straße, in alternativen Zeitungen und studentischen Initiativen.

Die Spuren dieser bewegten Jahre reichen bis heute – nicht nur politisch und kulturell, sondern auch dokumentarisch. Die Universitäts- und Landesbibliothek Tirol bietet mit einer breiten Auswahl an internationalen Werken, regionalhistorischen Studien sowie einer umfangreichen Sammlung alternativer Zeitungen einen fundierten Zugang zur 68er-Bewegung. Ergänzt wird dieses Angebot durch Quellenbestände des Universitätsarchivs Innsbruck sowie durch das Subarchiv Innsbruck, das ehrenamtlich zu verschiedensten alternativen Kulturprojekten und sozialen Bewegungen sammelt.

Die Ausstellung im Neubau der Hauptbibliothek läuft noch bis Anfang November und lädt dazu ein, die Geschichte der 68er aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten: vom globalen Aufbruch über lokale Proteste in Tirol bis hin zu ihren Nachwirkungen.

Literatur aus der Ausstellung

 

 

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:  Marcel.Amoser@uibk.ac.at

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