Jirko Piberger, B.A. M.A.

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung
Ágnes-Heller-Haus, Innrain 52, A-6020 Innsbruck

Büro 08L040, 8. Stock

+43-512-507/44627

jirko.piberger@uibk.ac.at

Seit 2021
Doktoratsstudium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Innsbruck. Arbeitstitel: „Theoriesprache in der Unbestimmtheit des Utopischen. Ästhetisierte Vagheit als Konstituens von Bildungstheorie“

Seit 2019
Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Universitätsassistent am Institut für psychosoziale  Intervention und Kommunikationsforschung der bildungswissenschaftlichen Fakultät der  Universität Innsbruck

2019 - 2021
Projektmitarbeiter im Forschungsprojekt „Malen als Bildungsprozess. Konstruktionen sozialer Realität in Kinderzeichnungen“  (PH Bern/Uni Innsbruck; Projektleitung: Prof.in Dr.in Claudia Scheid)

2017 - 2019
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Qualitative Sozial- und  Bildungsforschung des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien  Universität Berlin

2016 - 2017
Wissenschaftlicher Forschungsassistent und Dozent am Institut Vorschulstufe und  Primarstufe des Bereichs Erziehung und Sozialisation der Pädagogischen Hochschule Bern

2014 - 2017
Lehrbeauftragter an den Arbeitsbereichen Qualitative Sozial- und Bildungsforschung sowie  Frühkindliche Bildung und Erziehung des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und  Psychologie der Freien Universität Berlin

Bis 2016
Masterstudium der Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Titel der Abschlussarbeit: „Der Bildungsgehalt des Politischen. Zur Rolle von Widerstand für die Konstitution des Subjekts und des Sozialen.“

Bis 2012
Bachelorstudium der Erziehungswissenschaft sowie Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Potsdam. Titel der Abschlussarbeit: „Der normierende Blick der Institution Schule. Eine objektiv- hermeneutische Analyse anerkennungs- und konflikttheoretischer Bildungspraxen.“

Arbeitsschwerpunkte
  • Bildungstheorie und rekonstruktive Bildungsforschung
  • Erziehungswissenschaftliche Grundlagenreflexion
  • Methoden qualitativer Sozialforschung
  • Politische Philosophie
  • Wissenschaftsforschung
Aktuelle Arbeiten
  • Objektiv-hermeneutische Kinderzeichnungsanalyse
  • Theoriesprachanalyse (Weisen der Wahrheits- und Wissenskonstruktionen in Theorie) mit Blick auf Bildungstheorie
  • Kubandt, M., Piberger, J. & Hüpping, B. (i.E.) (Hrsg.). Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
  • Piberger, J., Münte, P. & Scheid, C. (i.E.). Der leere Raum in der Kinderzeichnung: Symbolisierungen der Auseinandersetzung mit biographischer Offenheit. In M. Kubandt, J. Piberger & B. Hüpping (Hrsg.), Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
  • Piberger, J. (i.E.). Krise in Muße statt müßigem Schematismus. Eine Reflexion der transformatorischen Bildungsprozesstheorie mithilfe der Rekonstruktion von bildsamen Krisen in Kinderzeichnungen. In M. Kubandt, J. Piberger & B. Hüpping (Hrsg.), Kinderzeichnungen im Fokus. Theoretische, methodologische und forschungsethische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
  • Münte, P, Piberger, J. & Scheid, C. (2022). Kinderzeichnungsanalyse als Chance für die Erforschung von Bildungsprozessen: Ein objektiv-hermeneutischer Zugang zu Kinderzeichnungen. In M. Kekeritz & M. Kubandt (Hrsg.), Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung. Herangehensweisen – Potenziale – Grenzen (S. 129-155). Wiesbaden: Springer VS.
  • Piberger, J., Wiest, E.-M. & Münte, P. (2021). Naturdarstellungen in Kinderzeichnungen. Zur Bildungsbedeutsamkeit pädagogisch vermittelter Naturerfahrungen. Zeitschrift für Umweltpsychologie 25(1), 97-119.
  • Piberger, J. (2019). Auf abgründigen Pfaden in die Sozialwissenschaft? Studentische Skepsis und didaktische Erwiderungen in der Lehre qualitativer Forschungsmethoden. Journal für Psychologie 27(1), 72-97.
  • Piberger, J. (2016). Handlungsfreiheit oder »Tod des Subjekts«? Eine poststrukturalistische Perspektive auf Macht, Subjekt und Agency. Cargo. Zeitschrift für Ethnologie 36(1), 37-42.
  • Piberger, J. & Schramm, C. (2012). Schriftspracherwerb als Beratungsgegenstand. In J. Ludwig (Hrsg.), Lernen und Lernberatung.Alphabetisierung als Herausforderung für die Erwachsenendidaktik (S. 160-164). Bielefeld: Bertelsmann Verlag.
  • Piberger, J. (2012). Förderdiagnostische Verfahren. In J. Ludwig (Hrsg.), Lernen und Lernberatung. Alphabetisierung als Herausforderung für die Erwachsenendidaktik (S. 165-179). Bielefeld: Bertelsmann Verlag.
  • Die Kinderzeichnung als Gegenstand rekonstruktiver Bildungsforschung. Zugleich ein Beitrag zur Reflexion der transformatorischen Bildungsprozesstheorie. DFG-Netzwerktagung: Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung, Osnabrück, 2023
  • Das Gestaltungsmittel des leeren Raumes in Kinderzeichnungen: Visualisierungen von Zukunftsoffenheit und der Auseinandersetzung mit Unbekanntem in Kinderzeichnungen als Spiegel allgemein bestehender familialer und gesellschaftlicher Erwartungen. DFG-Netzwerktagung: Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung, Osnabrück, 2023 [mit Claudia Scheid und Peter Münte]
  • The child as a being who shapes its future. Potentials of a reconstructive analysis of children's drawings for professional educational practices. 2nd International Childlife Conference. Children and Young People in Everyday Life and Professional Practices, Oslo, 2022.
  • Wirklichkeitssinn und Möglichkeitssinn. Eine Fokusverschiebung bildungstheoretischen Denkens mit der Philosophie Ernst Blochs. Ernst Bloch Symposium: Utopie und Widerstand. Ideologiekritik – Politische Musik – Bildung, Salzburg, 2022.
  • Möglichkeiten einer immanenten Bildanalyse von Kinderzeichnungen. Ein objektiv-Hermeneutischer Zugang. 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Bremen [online], 2022.
  • Die Kinderzeichnung als Medium von Bildungsprozessen? Eine objektiv-hermeneutische Beispielanalyse mit Blick auf die Bearbeitung von Zukunftserwartungen, -imaginationen und -ängsten. 31. Jahrestagung der AG Objektive Hermeneutik, Innsbruck, 2021.
  • Methodological Reconstruction of Visual Thinking. Figurative vs. Photographic Representation. Annual Conference of the International Visual Sociology Association, online, 2021. [mit Peter Münte und Claudia Scheid]
  • Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung am Beispiel der Objektiven Hermeneutik. DFG-Netzwerk „Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung“, online, 2021. [mit Peter Münte]
  • Zum Für und Wider der Bildung. Ein Versuch zur Ehrenrettung eines pädagogischen Konzepts. Bildungssymposium der Freien Universität Berlin, 2018/2. [mit Maximilian von Eller-Eberstein]
  • »Ever tried. Ever failed. No matter.« – Zur Ambivalenz einer Bildungsbedeutsamkeit des Scheiterns. Bildungssymposium der Freien Universität Berlin, 2018/1.
  • Österreichische Hochschulombudsstelle – Ombudsstelle für Studierende im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
  • DFG-Netzwerk: Methodologische-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung
  • Arbeitsgemeinschaft Objektive Hermeneutik
  • Scheid, C. & Piberger, J. (2024). Kinderzeichnungsanalyse. Workshop auf dem 19. Berliner Methodentreffen. 26. & 27.07.2024. Berlin.

Nach oben scrollen