Glo­bale Unter­schiede bei der Abwas­ser­über­wa­chung in neuer Ana­lyse bewer­tet

Die Arbeitsgruppe Mikrobielles Ressourcenmanagement des Instituts für Mikrobiologie trug wesentlich zum Aufbau des SARS-CoV-Abwassermonitorings in Österreich bei. Die Notwendigkeit auch internationaler Kooperationen wird in dem neuen Lancet Global Health (Impactfaktor 38) Artikel Wastewater monitoring can anchor global disease surveillance systems betont.

Eine neue Publikation, die von der Rockefeller Foundation finanziert und in Zusammenarbeit mit Mathematica, der britischen Gesundheitsbehörde und der Global Wastewater Action Group erstellt wurde, gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Abwasserüberwachung im Hinblick auf Infektionskrankheiten weltweit und enthält Empfehlungen, um das Feld voranzubringen.

Die Ergebnisse der ersten großen, multinationalen Umfrage zu Abwasserüberwachungsprogrammen werfen ein neues Licht auf die Art und Weise, wie Länder die Abwasserüberwachung nutzen, um auf die Ausbreitung von Infektionskrankheiten, einschließlich COVID-19, zu reagieren. Die von Experten begutachteten Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift The Lancet Global Health veröffentlicht. Österreich besticht mit einer sehr frühen Implementierung und einem sehr hohen Abdeckungsgrad der Bevölkerung (73%):

Wastewater monitoring can anchor global disease surveillance systems (Keshaviah, AparnaAhmed, Warish .... Insam ....Markt et al.; The Lancet Global Health, Volume 11, Issue 6, e976 - e981)

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