Tirolensie Januar 2020

Tirolensie des Monats Januar

"Geschichte der Universität Innsbruck 1669-2019"

Ob Feste oder Feiern, ob Fahnen oder Filme – der 350. Geburtstag der Universität Innsbruck hat vergangenes Jahr in verschiedenster Form seinen Niederschlag und den mehr als verdienten Widerhall nicht nur innerhalb des Campus gefunden. 

Umso erfreulicher ist es, dass dieses Jubiläum zugleich auch unter der Herausgeberschaft von ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Margaretha Friedrich und Univ.-Prof. Mag. Dr. Dirk Rupnow in gebührender, schriftlicher Form festgehalten wurde. 

In zwei Bänden bzw. einem Teilband zeichnet das Werk „Geschichte der Universität Innsbruck 1669-2019“ die Entstehung und Entwicklung einer Universität mit bemerkenswerter und spannender Historie. Unterschiedliche Epochen und Personen gestalteten den Lauf des Hauses in Zeiten des Friedens und der Kriege über die Jahrhunderte hinweg, die zahlreichen Autorinnen und Autoren schlagen mit ihren Beiträgen helle und dunkle Kapitel einer Institution auf, die unsere Region weit mehr als nur bildungspolitisch geprägt hat. 

Das Interesse an diesem Werk manifestiert sich aber erfreulicherweise auch im bibliothekarischen Sinne. Innerhalb der ULB Tirol ist es derzeit an der Hauptbibliothek, im Fachbereich Rechtswissenschaften und an der Theologischen Fakultätsbibliothek aufgestellt, darüber hinaus finden sich auch Bestandsnachweise an wissenschaftlichen Bibliotheken in Salzburg, Wien (wo der erste Band aktuell auch in der Parlamentsbibliothek verfügbar ist) sowie in Deutschland und der Schweiz. 

Es bleibt diesen Bänden zu wünschen, dass sie auch lange über das Jubiläums-Jahr hinaus die Geschichte der Universität Innsbruck innerhalb und außerhalb der Landeshauptstadt vermitteln können. 

 

Geschichte der Universität Innsbruck 1669-2019

Friedrich, Margret; Rupnow, Dirk

1. Auflage; Innsbruck : innsbruck university press

 

ISBN: 9783903187672 (Band 1/Teilband 1)

ISBN: 9783903187689 (Band 1/Teilband 2)

ISBN: 9783903187696 (Band 2/Aspekte der Universitätsgeschichte)

 

Christian Kössler, 1. Jänner 2020

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