Kurzbeschreibung: Berge in postkolonialen Nationen haben häufig sowohl einen indigenen als auch einen kolonialen Namen. Beide Namen sind dabei Teil der Geschichte eines Bergs und drücken oftmals ganz unterschiedliche Perspektiven auf den Berg aus: Während indigene Bezeichnungen oft eine spirituelle Bedeutung tragen, sind koloniale Namen häufig von den vermeintlichen Entdeckern oder wichtigen historischen Persönlichkeiten inspiriert. Im Vortrag wird anhand von Aoraki / Mt. Cook in Neuseeland und Denali / Mount McKinley in den USA besprochen, wie sich der Umgang mit den verschiedenen Oronymen, also Bergnamen, im New Zealand Alpine Journal, der wichtigsten Publikation des neuseeländischen Kletterclubs, historisch entwickelt hat.
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