Ausstellung am Domplatz
Die Ausstellung am Domplatz in Innsbruck widmet sie sich vom 14. März bis 29. November 2019 der historischen und gegenwärtigen Migration von und nach Innsbruck.

Migrations­­geschich­ten: Wie viel Welt steckt in Tirol?

Bis 29. November ist die Ausstellung „Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten“ in Kooperation von Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck und der Uni Innsbruck am Domplatz zu sehen. Studierende präsentieren in einer dreiteiligen Schau ihre Ergebnisse aus Lehrveranstaltungen zum Thema Migration.

Wieviel Welt steckt in Tirol? Am Mittwoch, 5. Juni, wird um 18.00 Uhr der zweite Teil mit dem Titel „Wieviel Welt steckt in Tirol? Und wieviel Tirol in der Welt?“ eröffnet. Dieser Teil wurde vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Fachbereich Europäische Ethnologie) gestaltet und ist bis 30. August zu sehen. Die Beiträge stammen von Claudio Bechter, Johanna Böhm, Mona Erhart, Claudia Frick, Carina Fritz, Enya Gabes, Stefan Hörl, Katharina Mair, Regina Ortner, Luca Plattner, Nikoletta Popadiyna, Anisa Schlichtling, Angelika Stern, Markus Wechner und Evelyn Zelger.

Reflektieren über die Gegenwart

Ziel der Ausstellung ist es, mit Schlaglichtern spannende Aspekte von Wanderungsbewegungen in Erinnerung zu rufen und durch Vergleiche zum Nachdenken und Reflektieren über die Gegenwart anzuregen. Die Konzeption und Umsetzung erfolgte durch Renate Ursprunger und Joachim Bürgschwentner vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck. In drei Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Neuzeit (Univ.-Prof. Dr. Stefan Ehrenpreis), Europäische Ethnologie (Claudius Ströhle, MA und Ass.-Prof. Dr. Silke Meyer) und dem Institut für Zeitgeschichte (Mag. Philipp Strobl, MA PhD) wurde der Bogen von der frühen Neuzeit zur Gegenwart gespannt.

(Stadt Innsbruck)

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