"Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten"

Ausstellung | März-November 2019
Ausstellung

Ausstellung

"Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten"

14. März bis 29. November 2019, Domplatz Innsbruck
Ausstellungseröffnung am 13. März 2019, 17.00 Uhr, Domplatz Innsbruck

Begrüßung
Renate Ursprunger (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)

Grußworte
Ulrike Tanzer (Vizerektorin für Forschung der Universität Innsbruck)

Zur Ausstellung
Joachim Bürgschwentner (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)
Stefan Ehrenpreis (Universität Innsbruck)

Eröffnung
Ursula Schwarzl (Kulturstadträtin der Stadt Innsbruck)

Im Anschluss laden wir zu einem Umtrunk.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

14. März bis 31. Mai 2019
Teil 1 - Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische
Ethnologie, Fachbereich Neuzeit

6. Juni bis 30. August 2019
Teil 2 - Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische
Ethnologie, Fach für Europäische Ethnologie

5. September bis 29. November 2019
Teil 3 - Institut für Zeitgeschichte

Ein Kooperationsprojekt der Stadt Innsbruck, dem Stadtarchiv/Stadtmuseum, dem Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Fachbereich Neuzeit und Fachbereich Europäische Ethnologie) und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.

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Kontakt
Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Badgasse 2, 6020 Innsbruck
+43 512 5360 1400
post.stadtarchiv@innsbruck.gv.at

Ressortzuständig: Kulturstadträtin Ursula Schwarzl


Fortgehen und Heimatfinden
Innsbrucker Migrationsgeschichten

Migration wird vielfach emotional diskutiert, auf Probleme reduziert und die Trennung von „Wir“ und „Die“ betont. Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck zeigt gemeinsam mit der Universität Innsbruck in der Ausstellung „Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten“, dass Migrationsbewegungen keineswegs ein Sonderfall, sondern stattdessen ein immer wiederkehrendes Phänomen bzw. die historische Norm darstellen.

In drei Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Neuzeit (Stefan Ehrenpreis), Europäische Ethnologie (Claudius Ströhle, Silke Meyer) und dem Institut für Zeitgeschichte (Philipp Strobl) wurde dabei der Bogen von der frühen Neuzeit zur Gegenwart gespannt. Studierende setzten sich mit dem Thema in unterschiedlichen Epochen auseinander und wie Migration die Gesellschaft beeinflusst.

Ziel der Ausstellung ist es dabei nicht, die Geschichte der Migration umfassend abzuhandeln, sondern mit Schlaglichtern spannende Aspekte in Erinnerung zu rufen und durch Vergleiche zum Nachdenken und Reflektieren über die Gegenwart anzuregen.

Im ersten Teil der dreiteiligen Ausstellung werden Themen der neuzeitlichen Migrationsbewegungen von und nach Innsbruck (z.B. Engagement von auswärtigen Handwerkern und Künstlern durch den landesfürstlichen Hof, Zuzug von Juden insbesondere nach 1867 oder die Auswanderung von InnsbruckerInnen nach Amerika Ende des 19. Jahrhunderts) aufgegriffen. Die Beiträge stammen von Magdalena Dorfmann, Eva Maria Egger, Florian Guggenberger, Nina Hechenblaikner, Stefan Hechl, Teresa Klotzner, Aaron Salzmann, Stefan Stachniß, Michael Stedile, Josef Theurl, Elisabeth Walder, Annika Willi.


Bild: Stadt Innsbruck

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