Tag der offe­nen Bau­stelle am Bren­ner Basi­stun­nel – die Uni Inns­bruck mit­ten­drin

Am Tag der offenen Baustelle des Brenner Basistunnels durfte sich auch die Universität Innsbruck mitten im Geschehen präsentieren. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten des Loses H41 und dem Arbeitsbereich iBT erhielten wir die Einladung, einen eigenen Informations- und Mitmachstand direkt im Tunnel zu betreuen.

Forschung hautnah erleben

An unserem Stand gab es gleich zwei interaktive Highlights zu entdecken: Zum einen konnten Besucherinnen und Besucher selbstständig durch das digitale Baustelleneinrichtungsmodell der H41-Fläche navigieren – wahlweise über VR-Brille oder direkt am Bildschirm. So wurde die bekannte Baustelle, die unmittelbar an der Brennerautobahn liegt, aus einer völlig neuen Perspektive erlebbar. Zum anderen sorgte der Tübbing-Erektor-Simulator für Begeisterung bei Groß und Klein. Nachdem man an den vorherigen Stationen bereits ein echtes Tübbingsegment und ein TBM-Modell (Tunnelbohrmaschine) bewundern konnte, hieß es bei uns: Selbst Hand anlegen! Mit Geduld, Präzision und Konzentration konnten die Besucherinnen und Besucher die Steuerung übernehmen und ein Tübbingsegment virtuell positionieren – ganz wie die Profis beim Tunnelvortrieb.

Ein Blick in die Zukunft des Tunnelbaus

Das große Interesse und die positive Resonanz zeigen, wie faszinierend moderne Bautechnologien und digitale Werkzeuge für die breite Öffentlichkeit sind. Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten und Besucherinnen und Besuchern für das große Interesse!

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