3. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture mit Kor­dula Sch­negg (9. Juni 2009)

Gender Transgression in der Antike. Erzählungen von Eunuchenpriestern und Hermaphroditen - Kordula Schnegg, Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik, Universität Innsbruck
Kommentar: Margret Friedrich, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck
Moderation: Doris Eibl, Institut für Romanistik, Universität Innsbruck

Wo lagen die Geschlechtergrenzen in der Antike? War eine Überschreitung dieser Geschlechtergrenzen (gender transgression) möglich? Anhand der Erzählungen über Eunuchenpriestern und Hermaphroditen wird diesen Fragestellungen aus einer historischen Perspektive nachgegangen.

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Kurzbiographie:

Kordula Schnegg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Universität Innsbruck, sie ist Mitglied der Forschungsplattform Geschlechterforschung.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Griechische und römische Historiographie (speziell: Alexanderhistoriographie, Römische Annalistik, römische Historiographie des 2.und 3. Jahrhunderts n. Chr.),
Geschlechterforschung in den Altertumswissenschaften, Theorie und Methodologie der Geschichtswissenschaft.

Publikation in Vorbereitung: Kordula Schnegg/Elisabeth Grabner-Niel (Hg.), Körper er-fassen. Körpererfahrungen, Körpervorstellungen, Körperkonzepte, Innsbruck 2009 (in Vorbereitung).


Archiv der Innsbrucker Gender Lectures

Die Innsbrucker Gender Lectures gibt es bereits seit 2009 und davon wurden die meisten aufgezeichnet. Im Archiv können sie nachgehört werden.

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