Diver­si­tät in der Hoch­schul­lehre ver­an­kern: Erfah­run­gen nut­zen – gemein­sam gestal­ten

Dieses Projekt wurde finanziert mit den Mitteln des Diversitätspreises "Diversitas 2020".

 

Am 21. Dezember 2020 wurde der Universität Innsbruck für die Einrichtung einer interfakultären Organisationseinheit für die Geschlechterforschung (Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck) der Diversitätsmanagementpreis „Diversitas“ vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung verliehen. Mehr Informationen zur Preisverleihung finden Sie hier.

Wie können bestehende Barrieren und strukturelle Diskriminierungen in der Hochschullehre abgebaut werden, um für alle möglichst gute Voraussetzungen zum Lernen zu schaffen?

Durch die mit dem Preis verbundenen Mittel konnte eine Studie in Auftrag gegeben werden, welche untersucht hat, unter welchen Bedingungen Hochschulen in Österreich und Deutschland die Berücksichtigung von Diversity in der Lehre strukturell und verbindlich verankern können.

Anhand von vorliegender Literatur und Erfahrungen hochschulischer Akteur:innen wird das Spektrum an Handlungsmöglichkeiten von der individuellen Ebene bis zu strukturellen Maßnahmen im Bereich der Personalentwicklung, Infrastruktur, Lehrplanung u.a. ausgelotet: Während das Thema Widerstände und Hürden bei der Implementation von Diversity in der Lehre einen großen Raum in der Fachdiskussion einnimmt, zeigen sich zugleich viele Wege, Hochschulen als machtkritische und demokratische Orte zu gestalten.

Zentrale Ergebnisse der Studie werden in einer Veranstaltung in der Aula der Universität Innsbruck am 20. Juni 2023 um 18:30 Uhr vorgestellt und diskutiert. Wir laden daher Studierende, Lehrende, Mitarbeitende der Universität Innsbruck herzlich zum Mitdiskutieren ein. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Die gesamte Studie "Die strukturelle Implementierung von Diversity in der Hochschullehre" ist hier zum Download verfügbar:

Link zur Studie (PDF)

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