News
Innsbruck–Munich Empirical Economic Research Workshop
Mit der großzügigen Unterstützung der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik und EPoS wurde vom 18. bis 20. September 2025 in Maria Waldrast der jährliche Innsbrucker-Münchner Workshop für empirische Wirtschaftsforschung abgehalten. Der Workshop wurde von Andreas Steinmayr (Universität Innsbruck) und Joachim Winter (LMU München) organisiert und brachte rund 22 Teilnehmer:innen der Universität Innsbruck und der LMU München zusammen.
Student-of-the-Year 2025
Der Saalfeldner Jonathan Bernsteiner wurde zum Studierenden des Jahres an den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Universität Innsbruck gekürt. Verbunden ist die Auszeichnung „Student of the Year in Management and Economics“ mit einem Preisgeld von 2.000 Euro, das von der Bank Austria Förderstiftung zur Verfügung gestellt wird.
CESifo Affiliate Award an Joop Adema
Joop Adema vom Institut für Finanzwissenschaft wurde mit dem CESifo Affiliate Award ausgezeichnet, der an vielversprechende junge Forscher geht. CESifo ist ein globales, unabhängiges Forschungsnetzwerk mit Mitgliedern aus der ganzen Welt. Die Mitglieder sind prominente Wirtschaftswissenschaftler mit einem breiten Spektrum an Fachgebieten, von denen jeder einzelne langjährige Erfahrung und ein hohes Maß an Expertise mitbringt.
HiJoS - Workshop on Hiring and Job Search
Vom 19. bis 21. Mai 2025 veranstaltete die Universität Innsbruck den HiJoS (Hiring and Job Search) Workshop im Seehof Innsbruck. Die Veranstaltung brachte führende ForscherInnen aus dem Bereich der Arbeitsmarktökonomie aus ganz Europa und darüber hinaus zusammen, um aktuelle empirische und experimentelle Arbeiten zu Einstellung, Stellensuche und Informationsfriktionen auf Arbeitsmärkten zu diskutieren.
Workshop in Empirical Macroeconomics 2025
Vom 27. bis 28. März 2025 fand zum dritten Mal der von der Universität Innsbruck mitorganisierte Workshop Empirical Macroeconomics statt. Nach zwei sehr erfolgreichen Veranstaltungen in Innsbruck wurde der Workshop in diesem Jahr an der Johannes Kepler Universität Linz in Kooperation mit dem Liechtenstein-Institut ausgerichtet.
Hochauflösende Schätzungen zu Anämie bei Kindern in armen Ländern
Kinder, die in Armut leben, leiden häufig an Anämie. Damit verbunden sind schwerwiegende gesundheitliche Risiken. Ein Forschungsteam unter Federführung von Statistik-Experten der Uni Innsbruck liefert nun hochauflösende Informationen zur Verbreitung von Anämie bei Kindern in Subsahara-Afrika und Südasien. Ihre modellbasierten Schätzungen nutzen ein Datenset mit etwa 750.000 Beobachtungen aus 37 Ländern und zeigen, dass Änamie ganz besonders in Afrika ein großes Problem darstellt.
Einmalige Kooperationsentscheidungen unbeeinflusst von erhöhtem Nutzen für die Gesellschaft
Eine kürzlich in PNAS veröffentlichte Studie zeigt eine kritische Lücke in unserem Verständnis von kooperativem Verhalten in hochrelevanten und allgegenwärtigen Einzelbegegnungen auf.
Zusammenarbeit ist ein grundlegendes Merkmal menschlichen Verhaltens. Bisher wurde angenommen, dass Menschen eher kooperieren, wenn der Nutzen aus Zusammenarbeit höher ist. Traditionellerweise wurde Kooperation in Bezug auf öffentliche Güter bei wiederholenten Interaktionen untersucht, bei denen Personen Vertrauen und wechselseitige Beziehungen aufbauen und ihr Verhalten basierend auf den Handlungen anderer verändern konnten. In Wirklichkeit sind viele Entscheidungen zur Zusammenarbeit, wie beispielsweise bei Freiwilligenarbeit oder Spenden für Krisenhilfsmaßnahmen, jedoch einmalig und ohne offensichtliche Interaktionen in Zukunft oder längerfristige Beziehungen zu erwarten. In der vorliegenden Forschungsarbeit wird untersucht, wie Menschen kooperieren, wenn sie nur eine einzige Gelegenheit haben in einer sozialen Gruppe zu agieren, ohne die Identität der anderen Gruppenmitglieder zu kennen.
Archiv
Verbindungen und Wissen schaffen
Der vierte Innsbruck-München Empirische-Wirtschafts-Workshop fand Ende September vor der malerischen Kulisse von Maria Waldrast statt. Organisiert von Prof. Andreas Steinmayr (Universität Innsbruck, Finanzwissenschaft) und Prof. Joachim Winter (LMU München, Volkswirtschaftslehre), bietet diese jährliche Veranstaltung Nachwuchsforscher:innen beider Universitäten eine wertvolle Plattform.
Philippinen im Fokus der Migrationsforschung
Über eine Million Filipinos verlassen jährlich ihr Land, um zu arbeiten. Die hohen Auswanderungszahlen beschäftigen nicht nur den philippinischen Staat, sondern auch den Ökonomen Andreas Steinmayr. Im vergangenen Juli konnte er eine langjährige Kooperation mit der philippinischen Auswanderungsbehörde wieder aufnehmen, die der Wissenschaft tiefe Einblicke in Migrationsprozesse eröffnet.
SoWi Fachpreis 2024
Die Preisverleihung der SOWI-Fachpreise, die von Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik und der Fakultät für Betriebswirtschaft Innsbruck dieses Jahr zum sechsten Mal vergeben wurden, fand am 24. September 2024 in den Räumlichkeiten der SOWI-Fakultät statt. Auch heuer konnten wieder insgesamt 6 Arbeiten ausgezeichnet werden, deren Verfasser:innen sich mit Engagement und Neugier einem betriebswirtschaftlichen oder volkswirtschaftlichen Thema gewidmet hatten.
Student of the Year 2024
Der Vorarlberger Jakob Walser wurde zum Student-of-the-Year in Management and Economics 2024 der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Universität Innsbruck gekürt. Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld in der Höhe von 2.000 Euro, das von der Stiftung der Bank Austria zur Förderung der Wissenschaft und Forschung gesponsert wird.
Workshop in Empirical Macroeconomics 2024
Vom 4.-5. April 2024 fand an der Universität Innsbruck der zweite Workshop zum Thema „Empirical Macroeconomics“ in Kooperation mit dem Liechtenstein-Institut statt. Der Workshop richtete sich an Forschende aus Wissenschaft und Praxis, die mit makroökonomischen Methoden und mit innovativer Nutzung von Wirtschaftsdaten Konjunkturschwankungen und die damit verbundenen wirtschaftspolitischen Herausforderungen untersuchen.
Zertifikat Lehrkompetenz für Marica Valente
Die Fakultät gratuliert Marica Valente zur Erlangung des Zertifikats für Lehrkompetenz. In ihrer Abschlussarbeit beschäftigte sich Marica Valente mit dem Thema "Reducing the gender gap: The role of competition and feedback in teaching". Wenn Einzelpersonen oder Gruppen miteinander konkurrieren, sind sie bestrebt, ihre Fähigkeiten, ihr Wissen und ihre Leistung zu verbessern, um ihre Mitstudierenden zu übertreffen. Dozenten könnten den direkten Wettbewerb als Unterrichtselement einbeziehen, um Lernen durch die aktive und wettbewerbsorientierte Beteiligung der Studierenden zu intensivieren.
Zertifikat Lehrkompetenz für Reto Stauffer
Mit seiner Abschlussarbeit „R Zusatzübungen: Optionales Angebot zum Selbststudium“ hat Reto Stauffer sein Zertifikat Lehrkompetenz erhalten. Die Fakultät gratuliert ihm herzlich.
Im Rahmen des Moduls “Statistische Datenanalyse” hat Reto Stauffer für das Sommersemester 2023 ein weiteres unverbindliches Angebot geschaffen, das es den Studierenden ermöglicht, begleitend zur Vorlesung/zu den Proseminaren den Umgang mit der open source software R/RStudio im Selbststudium zu festigen.
Innovativer PhD Kurs mit dem Thema "Financial Economics of Climate and Sustainability"
PhD-Studierende an der Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik haben ein neues innovatives Lehrangebot zum Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel zur Auswahl. Die Universität Innsbruck beteiligt sich dabei an einer Initiative der Harvard Business School, deren Ziel es ist einen globalen Doktoratskurs anzubieten, um die kommende Generation von Entscheidungsträgern mit neuesten Erkenntnissen zu den finanzwirtschaftlichen und ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels und des nachhaltigen Wirtschaftens auszustatten.