Ausstellung
Bauten für Olympia
Innsbruck 1964 / 1976

Eröffnung:
Dienstag, den 13. Januar 2026 um 18h00
im Archiv für Bau.Kunst.Geschichte, Ebene 6 im Adambräu
Lois Welzenbacher Platz 1, Innsbruck

Ausstellungsdauer:
13.01.2026 bis 22.02.2026

Für die Olympischen Winterspiele 1964 wurden nicht nur einzelne Sportstätten ausgebaut und neu errichtet – sondern die Spiele dienten auch als Motor für Stadtentwicklung und Stadtausbau. Zahlreiche weitere Gebäude entstanden, deren direkte Verknüpfung mit den olympischen Spielen heute nicht mehr zwangsläufig bekannt ist. Die ohnehin stark auf den Tourismus ausgerichtete Infrastruktur der Stadt wurde auf eine Bewältigung der Massen an Besucher*innen und Akteur*innen der Spiele ausgeweitet. Die Spiele wirkten über Innsbruck hinaus bis Seefeld und die Axamer Lizum. Mit der überraschend zweiten Ausrichtung der Winterspiele 1976 konnte zwar an die ersten Spiele angeknüpft werden, dennoch hatte sich in der Zwischenzeit der Standard verändert. 

Landessport-Zentrum von Robert Schuller, 1976. Archiv für Bau.Kunst.Geschichte.
Stadtarchiv, Sportler 1976

Anlass
Zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Winterspiele in Innsbruck 1976 soll an beide Spiele mit Austragungsort in der Stadt erinnert werden. Geplant ist eine Ausstellung, die sich auf die baulichen Maßnahmen für den Sport, aber auch aller Begleitbauten konzentriert. Die Ausstellung im Archiv für Bau.Kunst.Geschichte der Universität Innsbruck stellt sich der Frage nach der Bedeutung der wichtigen Sportereignisse für die Entwicklung der Stadt – das betrifft ganz speziell die Sportbauten, die noch immer in Betrieb sind. Darüber hinaus lassen sich die Bauten im internationalen Kontext mit Blick auf Architekturen für die olympischen Spiele vor, zwischen und nach den Innsbrucker Spielen bewerten und einordnen. Der infrastrukturelle Ausbau der Stadt Innsbruck durch die Sportereignisse wird ebenso Thema sein wie Fragen der Nachnutzungen und damit der Nachhaltigkeit – bis heute.

Partner und Kooperation
Dies ist eine Ausstellung im Rahmen des Seminars "Kuratorische Praktiken" Sommersemester 2025, eine Kooperation des Archivs für Bau.Kunst.Geschichte mit dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck und dem Olympiaprojekt der Stadt Innsbruck.

 

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