Masterstudium Elektrotechnik
Fakultät | Fakultät für Technische Wissenschaften |
Dauer / ECTS-AP | 4 Semester / 120 ECTS-AP |
Akademischer Grad | Diplom-Ingenieurin/Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing. oder DI) |
Niveau der Qualifikation | Master (2. Studienzyklus) ISCED-11: Stufe 7, EQR/NQR: Stufe 7 |
ISCED-F | 0713 Elektrizität und Energie |
Studienart | Vollzeit |
Studienkennzahl | UC 066 435 |
Curriculum | Informationen zum Curriculum (2022W)* |
Unterrichtssprache | Deutsch und Englisch |
Voraussetzung | Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium oder Äquivalent und Sprachnachweis |
Bewerbung |
* Informationen zum Curriculum (2022W)
Die Gesamtfassung des Curriculums spiegelt das aktuell gültige Curriculum wider, ist rechtlich unverbindlich und dient lediglich der Information. Die rechtlich verbindliche Form des Curriculums inkl. etwaiger Änderungen finden Sie in den entsprechenden Mitteilungsblättern.
Die Information, welche Curriculumsversion für Sie gilt, entnehmen Sie bitte Ihrem Studienblatt
abrufbar unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/lfuonline_meinestudien.studienblatt
Spalte: Curriculum in der geltenden Fassung
- Mitteilungsblatt vom 07.06.2023, 48. Stück, Nr. 543 (Berichtigung des Curriculums) - PDF
- Curriculum/Gesamtfassung
- Mitteilungsblatt vom 20.07.2022, 64. Stück, Nr. 629 (Berichtigung des Curriculums) - PDF
- Mitteilungsblatt vom 25.04.2022, 36. Stück, Nr. 455 - PDF
Voraussetzung
Fachlich infrage kommendes Bachelorstudium an der Universität Innsbruck:
Kriterien zur Feststellung der Gleichwertigkeit:
Die allgemeine Universitätsreife für die Zulassung zu einem Masterstudium ist durch den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden Bachelorstudiums, eines anderen fachlich in Frage kommenden Studiums mindestens desselben hochschulischen Bildungsniveaus an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder eines im Curriculum des Masterstudiums definierten Studiums nachzuweisen. Zum Ausgleich wesentlicher fachlicher Unterschiede können Ergänzungsprüfungen (maximal 30 ECTS-AP) vorgeschrieben werden, die bis zum Ende des zweiten Semesters des Masterstudiums abzulegen sind. Das Rektorat kann festlegen, welche dieser Ergänzungsprüfungen Voraussetzung für die Ablegung von im Curriculum des Masterstudiums vorgesehenen Prüfungen sind.
Im Zuge des Nachweises der Allgemeinen Universitätsreife wird jedenfalls die Absolvierung folgender Kernbereiche im Rahmen des abgeschlossenen Bachelorstudiums geprüft:
- 8 ECTS-AP aus dem Kernbereich Natur- und Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
- 20 ECTS-AP aus dem Kernbereich Mathematik
- 7,5 ECTS-AP aus dem Kernbereich Informatik
- 20 ECTS-AP aus dem Kernbereich Grundlagen der Elektrotechnik
- 15 ECTS-AP aus dem Kernbereich Schaltungstechnik und Bauelemente
- 15 ECTS-AP aus dem Kernbereich Systemtheorie, Mess- und Regelungstechnik
- 7,5 ECTS-AP aus dem Kernbereich Leistungselektronik, Elektrische Energie- und Antriebstechnik
Empfohlener Studienverlauf
Der unten angeführte, exemplarische Studienverlauf gilt als Empfehlung für Vollzeitstudierende. Die Aufstellung ist als Vorschlag eines möglichen Studienablaufs zu verstehen und ist nicht verpflichtend. Etwaige Prüfungswiederholungen bzw. deren studienzeitverzögernde Wirkung sind nicht berücksichtigt.
Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester bzw. 120 ECTS-AP, wobei gemäß Universitätsgesetz die Arbeitsbelastung eines Studienjahres 1.500 (Echt-)Stunden zu betragen hat und dieser Arbeitsbelastung 60 Anrechnungspunkte zugeteilt werden (ein ECTS-Anrechnungspunkt entspricht einer Arbeitsbelastung der Studierenden von 25 Stunden).
7,5 ECTS-AP: PM Höhere Mathematik und Regelungstechnik
7,5 ECTS-AP: PM Sensorik und Leistungselektronik
7,5 ECTS-AP: WM 1 - 4
7,5 ECTS-AP: WM 1 - 4
30,0 ECTS-AP: WM 5 -12
10,0 ECTS-AP: WM Interdisziplinäre Kompetenzen
20,0 ECTS-AP: WM Individuelle Schwerpunktsetzung
ODER
30,0 ECTS-AP: Ein Wahlpaket
2,5 ECTS-AP: PM Vorbereitung für die Masterarbeit
25,0 ECTS-AP: Masterarbeit
2,5 ECTS-AP: Verteidigung der Masterarbeit
folgt in Kürze
- WM 1: Mikroelektronik
- WM 2: Maschinelles Lernen
- WM 3: Stromrichtertechnik
- WM 4: Hochfrequenztechnik
- WM 5: Leistungselektronik
- WM 6: Antriebstechnik
- WM 7: Energiesysteme
- WM 8: Regelungstechnik
- WM 9: Messtechnik
- WM 10: Automatisierung und Robotik
- WM 11: Spezialisierung A
- WM 12: Spezialisierung B
- WM 13: Interdisziplinäre Kompetenzen
- WM 14: Individuelle Schwerpunktsetzung
Qualifikationsprofil und Kompetenzen
Qualifikationsprofil und Kompetenzen
Zur Elektrotechnik zählt eine breite Palette von Fachbereichen wie die Antriebstechnik, die Automatisierungs- und Regelungstechnik, die Energietechnik, die Nachrichtentechnik oder die Schaltungstechnik (Elektronik). Das vorliegende Curriculum trägt dieser Vielfalt der Anwendungsgebiete, dem enormen Innovationspotential in diesem Bereich und der damit verbundenen raschen Veränderung der modernen Arbeitswelt Rechnung. Ein zentrales Element des Masterstudiums Elektrotechnik ist dessen Ausrichtung auf Langlebigkeit und Relevanz von Wissen und Fertigkeiten, weshalb der Vermittlung von Kenntnissen und dem Auf- und Ausbau von Kompetenzen in ingenieurwissenschaftlichen Methoden der Vorzug gegeben wird gegenüber kurzlebigem Faktenwissen. Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums Elektrotechnik verfügen sowohl über das erforderliche Wissen als auch über die erforderlichen Fertigkeiten und Kompetenzen, um methodisch einwandfreie Lösungen für fachspezifische Fragen der Elektrotechnik zu erarbeiten und umzusetzen, sowie komplexe elektrotechnische Systeme eigenständig zu entwerfen, zu analysieren und weiterzuentwickeln. Sie verstehen die physikalischen Prinzipien hinter den Prozessen, kennen die Grundlagen mathematischer Modellbildung und können beides der Niveaustufe eines Masterstudiums entsprechend anwenden.
Erwartete Lernergebnisse
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, ihr hoch spezialisiertes Wissen basierend auf neuesten Erkenntnissen in unterschiedlichen Bereichen der Elektrotechnik sowohl als Grundlage für innovative Lösungen von Problemen als auch im Diskurs mit Kolleginnen und Kollegen wissenschaftlich korrekt anzuwenden. Sie verfügen über die notwendige Kompetenz und das kritische Bewusstsein bezüglich der Auswirkungen von Technologien, um nachhaltige Problemlösungen selbstständig zu erarbeiten und zu realisieren.
Zukunftsperspektiven: Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten
Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiums Elektrotechnik sind in der Lage, bei der Planung, dem Bau und Betrieb von Systemen und Lösungen der genannten Fachgebiete in Unternehmen verschiedener Größen und (facheinschlägiger) Branchen planend, projektierend, analysierend und beratend tätig zu werden und hier eine leitende Rolle, bspw. Projektleitung, einzunehmen. Dies betrifft ebenso Tätigkeiten in Forschung und Entwicklung, im Produktmanagement, im Vertrieb, in der Produktion oder im technischen Einkauf in der Industrie. Darüber hinaus können sie Positionen im Patentwesen übernehmen oder sich für die Selbstständigkeit entscheiden. Mögliche Berufsfelder stellen ebenso Tätigkeiten in öffentlichen Verwaltungen, Verbänden, Kammern, Interessenvertretungen und Medien sowie Tätigkeiten in Lehr- und Forschungsinstitutionen dar.
Weiterführendes Studium an der Universität Innsbruck
Wahlpaket
Im Rahmen des Masterstudiums kann ein Wahlpaket im Umfang von 30 ECTS-AP absolviert werden.
Weiterführende Informationen bzw. eine Liste möglicher Wahlpakete sind abrufbar unter:
https://www.uibk.ac.at/studium/angebot/wahlpakete/
Informationen zur Prüfungsordnung inkl. Bewertung und Benotung
Prüfungsordnung
Die Prüfungsordnung ist integraler Bestandteil des Curriculums, detaillierte Informationen finden Sie unter dem Paragrafen Prüfungsordnung.
Beschreibung des angewandten Notensystems (inkl. Notenverteilungsskala) »
Bei der Notenverteilungsskala handelt es sich um die statistische Darstellung der Verteilung aller positiv absolvierten Prüfungen, die innerhalb eines Studiums bzw. eines Studienfaches (unter Heranziehung aller gemeldeten Studierenden eines Studiums bzw. eines Studienfaches) erfasst wurden. Die Notenverteilungsskala wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.
Österreichische Notenskala |
Definition |
%-Satz |
||
1 | SEHR GUT: Hervorragende Leistung |
![]() |
= 100% |
|
2 |
GUT: Generell gut, einige Fehler |
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3 | BEFRIEDIGEND: Ausgewogen, Zahl entscheidender Fehler |
|||
4 | GENÜGEND: Leistung entspricht den Minimalkriterien |
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5 | NICHT GENÜGEND: Erhebliche Verbesserungen erforderlich, Erfordernis weiterer Arbeit |
wird aktualisiert
Gesamtbeurteilung der Qualifikation
Nicht zutreffend
Erklärung: Eine Gesamtbeurteilung (mit Auszeichnung bestanden, bestanden, nicht bestanden) wird nur über eine studienabschließende Prüfung, die aus mehr als einem Fach besteht, vergeben (im Curriculum dieses Studiums ist diese nicht vorgesehen).
Informationen zum Studium
- Richtlinien zur elektronischen Einreichung und Veröffentlichung von wissenschaftlichen Arbeiten und Merkblatt
- Informationen zum Masterstudium
- Formale Struktur einer Arbeit (Informationen des Studiendekans)
- Fristenregelung
Formulare (bitte elektronisch ausfüllen)
- Prüfungsprotokoll
- Anmeldung einer Masterarbeit
- Beurteilung des Pflichtmoduls: Vorbereitung Masterarbeit
- Deckblatt der Masterarbeit
- Eidesstattliche Erklärung (der Masterarbeit beifügen)
- Einreichung der Masterarbeit
- Sperre der Masterarbeit
- Ansuchen um Anerkennung von Prüfungen UND Beiblatt
- Antrag um Zulassung zur dritten und vierten Wiederholung einer Lehrveranstaltungsprüfung
Kontakt und Information
Prüfungsreferat
Standort Technikerstraße 17
Studienbeauftragter
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Thomas Ußmüller
(Anerkennungen)
Studiendekan
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Manfred Kleidorfer
Informationen für Studierende mit Behinderung