Visualisierungslabor
Die vollständige Visualisierungs des Kenotaphen Maximilians wurde von Klaus Hanke im neuen Visual Interaction Lab 1669 gezeigt.

Neues Visua­lisie­rungs­labor eröff­net

Große Daten visualisieren, analysieren und interaktiv verändern können die Nutzerinnen und Nutzer des neuen Visual Interaction Lab 1669 am Campus Technik. Bei seiner Eröffnung am 28. November konnten die geladenen Gäste einen ersten Einblick in die Möglichkeiten der neuen Einrichtung gewinnen.

Am 28. November war es soweit: Bei der offiziellen Eröffnung wurde das neue Visual Interaction Lab 1669 – kurz Visualisierungslabor – erstmals für einen breiteren Personenkreis geöffnet. Nach der Begrüßung durch Ulrike Tanzer, Vizerektorin für Forschung, und Alexander Ostermann, Leiter des Forschungsschwerpunktes Scientific Computing, hielten Sabine Kreidl vom Zentralen Informatik Dienst und Andreas Michl vom Umsetzungspartner three10 aus München einen Fachvortrag zum Thema „Virtual Interaction Lab 1669 – Präsentation, Kollaboration und virtuelle Realität“. Danach waren die Gäste eingeladen, das Visualisierungslabor im Rahmen von interaktiven Führungen zu erkunden.

Offen für alle

Das Visualisierungslabor ermöglicht bis zu 30 Personen gleichzeitig das Ansehen von 2D und 3D Inhalten auf einer 3,1 mal 1,7 Meter großen Videowand. Es verfügt über eine voll integrierte Virtual Reality (VR) Installation, die in Kombination mit einer hochaufgelösten VR-Brille einem zusätzlichen Nutzer eine virtuelle Erfahrung ersten Ranges bietet. Das Kernstück des Visualisierungslabors ist neben dem Hochleistungsrechner die aus neun FullHD-Displays bestehende Video-Wall. Das gesamte System wurde vom Zentralen Informatikdienst (ZID) der Universität Innsbruck zusammen mit der Software-Schmiede three10 aus München geplant und umgesetzt. „Bei allen Komponenten haben wir besonderen Wert auf offene Schnittstellen und die zukünftige Erweiterbarkeit des Systems gelegt“, betont Dr. Sabine Kreidl, Leiterin der Abteilung Zentrale Systeme am ZID. Das Visualisierungslabor ist am Campus Technik angesiedelt und steht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Fakultäten offen. Initiiert wurde seine Realisierung vom Forschungsschwerpunkt Scientific Computing. Der Förderkreis 1669 hat das Projekt maßgeblich unterstützt.

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