Die Anwesenden freuten sich über die Veröffentlichung der 11. Ausgabe von historia scribere.
Die Anwesenden freuten sich über die Veröffentlichung der 11. Ausgabe von historia scribere.

histo­ria.scribere 11 ver­öffent­licht

Am 17. Juni 2019 wurde die bereits 11. Ausgabe von historia.scribere, dem Online Journal mit Peer-Review für studentische Arbeiten der drei historischen Institute der Universität Innsbruck, veröffentlicht und die besten Beiträge mit den Best-Paper-Awards ausgezeichnet.

Auch im zweiten Jahrzehnt des Bestehens von historia.scribere fand die traditionelle Publikation und Preisverleihung in der Wagner’schen Buchhandlung in Innsbruck statt. Nach der letztjährigen Jubiläumsausgabe kam es zu einem Wechsel in der Redaktion, wo Ute Hasenöhrl nun den Platz von Gunda Barth-Scalmani übernommen hat und neben Eva Pfanzelter und Irene Madreiter nun das Herausgeberinnen-Team verstärkt. Gemeinsam mit jungen studentischen Mitarbeiter*innen konnte die Redaktion auch 2019 eine Ausgabe voller lesenswerter Beiträge vorstellen. Die Auswahl war – wieder – nicht leicht gefallen, doch schlussendlich schafften es 15 der 44 eingereichten Beiträge durch das Peer-Review-Verfahren.

Die heuer sechs Best-Paper-Awards gingen dabei an Konrad Pölzl, Jasmin Joppich, Magdalena Winkler, Laura Volgger, Raphaela Walser und Benedikt Kapferer und wurden von Emeriti und Ruheständlern sowie dem Land Vorarlberg und dem Center Austria der University of New Orleans gestiftet. Ebenfalls großzügig prämiert wurden die Runner-Up-Awards (Clemens Steinwender, Tobias Riedmann und Florian Ambach) sowie die Lobenden Erwähnungen von Verena Hechenblaikner, Julian Ascher, Paul Csillag, Ricarda Hofer, Manuela Perl und Bettina Darlap. Es handelt sich, wie von den Laudator*innen betont wurde, durchgängig um sehr gelungene und hervorragend verfasste Arbeiten, wobei auch heuer alle sechs an der Universität Innsbruck vertretenen historischen Kernfächer vertreten sind und die Arbeiten aus den verschiedenen Kategorien, von der Proseminar- bis hin zur Bachelor-Arbeit, stammen.

Auch heuer zeigte sich also, wie beliebt und etabliert das Angebot von historia.scribere mittlerweile geworden ist. Dadurch wird ermöglicht, dass ausgezeichnete studentische Arbeiten nicht in der Schublade verschwinden, sondern mittels Online-Publikation einer breiteren Leserschaft zugänglich gemacht werden und somit auch als Best-Practice-Beispiele für andere Studierende dienen können. In diesem Zusammenhang sei allen gedankt, die zum Zustandekommen der 11. Ausgabe von historia.scribere beigetragen haben: den Autor*innen für ihre Beiträge, den Emeriti und Ruheständlern für die Übernahme der Preisgelder, der Philosophisch-Historischen Fakultät, der IUP, dem Land Vorarlberg und dem Center Austria an der University of New Orleans für die Sonderpreise, sowie der Wagner’schen Buchhandlung und allen weiteren Beteiligten an der Universität Innsbruck. Die Redaktion freut sich auf eine Fortführung der guten Zusammenarbeit sowie auf zahlreiche Einreichungen für die kommende Ausgabe 12! Nachzulesen sind die spannenden Beiträge unter http://historia.scribere.at. Bonne Lecture!

(Stefan Hechl)

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