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Bildungsdirektor Paul Gappmaier und Vizerektor Bernhard Fügenschuh (vorderste Reihe, Mitte) mit SchülerInnen und WissenschaftlerInnen nach der Antwort-Runde im Archäologischen Museum.

54 Schüler-Fragen zu Europa

54 Fragen zu Europa sammelten die Universität Innsbruck und die Bildungsdirektion Tirol von Tiroler Schülern. Am 10. Mai fand eine Antwort-Runde im Archäologischen Museum statt, bei der Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen auf die Fragen der Jugendlichen eingingen.

Gute Fragen zu Europa gibt es – gerade in Hinblick auf die anstehenden EU-Wahlen am 26. Mai – viele. Gute Antworten hingegen sind selten. Dessen waren sich auch jene vierzehn Schülerinnen und Schüler bewusst, die am 10. Mai an die Universität Innsbruck kamen, wo einige der im Vorfeld gesammelten Fragen live von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beantwortet und prämiert wurden. Zum Projekt „Europa. Deine Fragen. Unsere Antworten“ eingeladen hatten das Vizerektorat für Lehre und Studierende der Uni Innsbruck und die seit Beginn des Jahres eingerichtete Bildungsdirektion Tirol, beteiligt haben sich neun Tiroler AHS und BHS. „Wir wollen, dass Schule und Hochschule in Zukunft noch näher zusammenrücken und diese Aktion ist einer der ersten Schritte“, erklärte Bernhard Fügenschuh in seiner Begrüßung zur Antwort-Runde, zu der auch Bildungsdirektor Paul Gappmaier gekommen war. Gappmaier bekräftigte Fügenschuhs Anliegen und zeigte sich über die gemeinsame Initiative sehr erfreut.

Antworten auch online

Nach einem Impuls-Vortrag zur Europawahl antworteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von sechs verschiedenen Fakultäten auf die thematisch breit gefächerten Fragen der Schülerinnen und Schüler, die politische, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte ebenso betrafen wie historische. Interessant fanden die Jugendlichen nicht nur die sehr differenzierte und persönliche Beantwortung ihrer Anliegen, sondern auch die Möglichkeit, die persönlichen Einschätzungen der Vortragenden zu hören. „Es handelt sich ja um Expertinnen und Experten, die aus einem bestimmten Fachgebiet kommen, und da ist es für mich schon auch sehr interessant zu erfahren, welche Meinung sie vertreten, auch wenn es eine persönliche ist“, brachte es Lisa-Maria Lux vom Akademischen Gymnasium Innsbruck auf den Punkt, die wie zahlreiche weitere Schüler nach den genauen Ursachen des Rechtsrucks in Europa und seinen Auswirkungen auf Entscheidungen in der EU gefragt hatten. Die Antwort auf diese und alle weiteren Fragen zu Europa sind außerdem online zu finden unter: https://www.uibk.ac.at/projects/europa/

Stimmen von Schülerinnen und Schülern

Vier Schülerinnen und Schüler äußern sich zu den Fragen, die sie an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gestellt haben, zum Interesse an der EU in ihrem Freundeskreis und zu ihren Erwartungen an die Experten-Antworten.

David (18) besucht die Handelsakademie Innsbruck:

 

Matilda (17) und Lisa Maria (17) gehen auf das Akademisches Gymnasium Innsbruck:

 

Lina (17) besucht die Ferrarischule Innsbruck:

 

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