Studienprojekt Money Matters.
Umgang mit Geld als soziale und kulturelle Praxis
(Studienprojekt Europäische Ethnologie)

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Der Umgang mit Geld ist ein Teil unserer Alltagswirklichkeit, den wir selten hinterfragen, der jedoch in hohem Maße konstruiert ist. Das Vertrauen, das wir dem Blatt Papier, dem Stück Metall, der Muschel oder der Magnetkarte (trotzdem) entgegenbringen, beruht auf der Vorstellung von Geld als kultureller und sozialer Praxis. Denn Geld ist nicht gleich Geld, die auf den ersten Blick so objektive Maßeinheit ist mit höchst unterschiedlichen kulturellen Wertvorstellungen, Bedeutungen und Praktiken verbunden. Damit ist Geld ein Mittel eines Austauschsystems, das Menschen zueinander in Beziehung setzt, es wird im Prozess des Tausches eine „totale soziale Tatsache“ (Marcel Mauss).

Die Ergebnisse des europäische-ethnologischen Studienprojekts werden in einer Tagung am 21. und 22. Juni 2012 präsentiert. Der Eintritt ist frei, Interessierte sind herzlich willkommen.
Programm zur Tagung

Vom 18. bis 29. Juni 2012 findet zudem eine Posterausstellung mit Präsentationen der Einzelprojekte im Ausstellungsraum des Bruno-Sander-Hauses statt.

Projektleitung: Ass.-Prof. Dr. Silke Meyer

Studierende: Buket Borihan, Antonia Franckenstein, Norbert Grill, Iris Hafner, Alexandra Hangl, Sandra Hilzinger, Marion Hitthaler, Anna Horner, Johanna Kollreider-Schäfer, Julia Marzoner, Tjark Müller, Nadja Neuner, Alexander Piff, Daniela Pirchmoser, Lisa Reinthaler, Katharina Siridopoulos, Albrecht Sepp, Claudius Ströhle, Katrin Tratter, Natascha Unger, Thomas Winkler, Sandra Zangerl.

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