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Prof. Brandl-Preis an der Universität Innsbruck 2021 Ausschreibung
Aufgrund einer Ermächtigung der Gemahlin des verstorbenen Herrn Honorarprofessors Dr. Dr. h. c. Ernst Brandl gelangt an der Universität Innsbruck für das Jahr 2021 der "Prof. Brandl-Preis" zur Ausschreibung. Der Preis wird von der Stiftung aufgrund der Erträge jedes Jahr neu festgelegt. Im Jahr 2020 betrug er EUR 4.000,-.
Der Prof. Brandl-Preis ist gedacht als Anerkennung für besonders innovative, zukunftsorientierte Leistungen, die dazu beitragen, die Schwierigkeiten unserer Zeit, welche durch die hemmungslose Realisierung allen wissenschaftlichen Fortschrittes entstanden sind, zu bewältigen und eine lebenswerte Zukunft sicherzustellen.
Die Thematik soll im Bereich der Biotechnologie, Gentechnik, Enzymtechnik oder Zellkulturtechnik liegen, kann aber auch der Chemie oder Physik zugehören und muss Verbesserungen zum Inhalt haben, die auf das Wohlergehen des Menschen, eine umweltschonende Gewinnung von Wirkstoffen, Energie, Rohstoffen oder auf die Sicherstellung der Ernährung von Mensch und Tier bzw. auf die Lösung unserer Umweltprobleme abzielen.
Antragsberechtigt sind:
In Tirol arbeitende oder studierende österreichische Staatsbürger/innen oder Ausländer/innen, die mindestens fünf Jahre in Tirol gearbeitet oder studiert haben, ein einschlägiges Studium absolviert und diesen Preis in den letzten fünf Jahren nicht erhalten haben.
Für den nunmehr zur Ausschreibung gelangenden Preis kommen nach dieser Regelung Arbeiten aus dem Bereich der
- Fakultät für Biologie,
- Fakultät für Chemie und Pharmazie,
- Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften,
- Fakultät für Mathematik, Informatik und Physik,
- Fakultät für Technische Wissenschaften
der Universität Innsbruck in Frage.
Eingereicht werden können:
- Ein hochkarätiges Paper, als auch eine Monographie bzw. (Sammel-)Dissertation oder (Sammel-)Habilitation, welche in den letzten zwei Jahren (d.h. 2019 oder später) veröffentlicht oder von einer renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift zur Veröffentlichung angenommen worden ist.
- Oder ein Patent, welches in den letzten zwei Jahren (d.h. 2019 oder später) beim Österreichischen Patentamt hinterlegt worden ist.
- Die Arbeit/ das Patent muss eine Affiliation zur LFU aufweisen.
- Bei Gemeinschaftsarbeiten kann ausschließlich der hauptverantwortliche Autor/die hauptverantwortliche Autorin (Erstautor/Erstautorin oder corresponding author) im Einvernehmen mit den Mitautorinnen/Mitautoren einreichen.
Bewerbungen sind per E-Mail (forschungsfoerderung@uibk.ac.at) bis spätestens
Freitag, 05. Februar 2021
mit allen erforderlichen Unterlagen und dem Antragsformular einzureichen.
Antragsformular unter: https://www.uibk.ac.at/ffq/forschungsfoerderung/
Etwaige Fragen richten Sie bitte an:
Büro für Forschungsförderung und Qualitätssicherung in der Forschung, Vizerektorat für Forschung der Universität Innsbruck
Tel: 0512/ 507 – 34416; E-Mail: forschungsfoerderung@uibk.ac.at
Laut Wunsch des Spenders wird der Preis vorerst alle zwei Jahre ungeteilt für Arbeiten aus dem Bereich der Universität Innsbruck vergeben.
Ein Gremium, bestehend aus Mitgliedern der Fakultäten für Biologie, Chemie und Pharmazie, Geo- und Atmosphärenwissenschaften, Mathematik, Informatik und Physik und Technische Wissenschaften der Universität Innsbruck und der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie, wählt dann diejenige Arbeit aus, die für preiswürdig erachtet wird, und schlägt sie der "Prof. Ernst Brandl-Stiftung" in Schwaz zur Dotierung vor.
Die Preisvergabe erfolgt vermutlich im Mai 2021.
Univ.-Prof. Dr. Ulrike Tanzer
Vizerektorin für Forschung