Innsbrucker Theologische Sommertage

InTheSo 2014

Glaube – Opium oder Lebensquelle?

Montag, 1., und Dienstag, 2. September 2014

Cover tt 24 Glaube - Opium oder Lebensquelle?

War der religiöse Glaube bei Karl Marx noch Opium des Volkes und bei manchem Verschwörungstheoretiker Opium für das Volk, so bedeutet er heute für viele nur esoterisches Hobby oder dumpfes Festhalten an unbeweisbaren Behauptungen. Ganz anders dagegen die Bibel, die den Glauben als lebensstiftend, befreiend und ermächtigend ansieht, und viele Menschen, die ihren Glauben als existenzerhellend und sinnstiftend erfahren. Oder gibt es verschiedene Arten von „glauben“, so dass unter Umständen alle diese Einschätzungen wahr sein könnten?

Allgemeine Informationen: Leitidee der Innsbrucker Theologischen Sommertage 

Zur Buchpublikation

Programm

Montag, 1. September 2014

09:00 – 10:30
Christoph J. Amor: Jesus Christus – unser Bruder im Glauben? Philosophisch-theologische Spurensuche auf vermintem Terrain

11:00 – 12:30
Johannes Panhofer: Macht Glaube gesund? – Ergebnisse der empirischen Religionspsychologie

14:30 – 16:00
Andreas Vonach: Das Opium des Satans und die Nüchternheit Ijobs. Zur gesunden Erdung der Religion im Ijobbuch

16:30 – 18:00
Martin Hasitschka / Mira Stare: „Der Glaubende hat ewiges Leben.“ (Joh 6,47). Das Glaubensverständnis nach dem Johannesevangelium

20:00 – 21:30
Nikolaus Wandinger: Kann man Gott beweisen? – Wenn ja, warum muss man dennoch glauben?

Dienstag, 2. September 2014

08:30 – 09:45
Hans Kraml: Extra ecclesiam nulla salus. Eine mögliche philosophische Variante zum Umgang mit Opium

10:15 – 11:30
Willibald Sandler: „Alles, aber auch nicht mehr als alles“. Die Radikalität und Leichtigkeit des von Jesus verkündigten Glaubens

11:45 – 13:00
Petra Steinmair-Pösel: Glaube und gesellschaftspolitisches Engagement

15:00 – 16:15
Markus Schmidt: Glaube – verbindend oder trennend? Betrachtungen vom Standpunkt der Ökumene

16.45 – 18.00
Mathias Scharer: Wie „reift“ Gott in uns? Lebensphasen und Glaubensentwicklung

Veranstaltungsort

Madonnensaal, Karl-Rahner-Platz 3 / 2. Stock, 6020 Innsbruck

Freier Eintritt!

Gefördert durch die Universität Innsbruck, die Diözese Innsbruck und das Stift Wilten.

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