PEAK-Expertin
Claudia Paganini
Schwerpunkt
MEDIEN-, MEDIZIN-, TIER- UND UMWELTETHIK
Kontakt
E-Mail:
claudia.paganini@uibk.ac.at
Telefon:
+43 512 507 85039
Web:
Institut für Christliche Philosophie
Sprachen: Deutsch, Englisch
Die Philosophin und Theologin Claudia Paganini forscht und lehrt an der Universität Innsbruck. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich der Medienethik. Darüber hinaus befasst sie sich mit Fragen der Medizin-, Tier- und insbesondere Umweltethik. In diesem Zusammenhang erforscht sie vor allem die rechtsphilosophische Rechtfertigung und mediale Repräsentation des Klimaaktivismus. Paganini setzt sich für faktenbasierte Debatten rund um die Klimakrise ein.
Themen-Cloud: Medienethik, Umweltethik, Medizinethik, Tierethik, Wissenschaftskommunikation, Krisenkommunikation, Künstliche Intelligenz
Zur Person
Claudia Paganini studierte Philosophie und Theologie an den Universitäten Innsbruck und Wien. 2005 promovierte sie im Fach Kulturphilosophie, ihre Habilitation im Jahr 2018 an der Hochschule für Philosophie München widmete sie der Medienethik. Forschungs- und Lehraufenthalte führten sie unter anderem nach Athen, Limerick, Mailand und Zagreb. Zwischen 2021 und 2024 hatte Paganini eine Professur für Medienethik an der Hochschule für Philosophie in München inne, im Anschluss wechselte sie an die Universität Innsbruck.
Im Bereich der Medienethik beschäftigt sich Paganini insbesondere mit ethischen Grundsätzen der Berichterstattung und berät als Expertin sowohl Medienvertreter:innen als auch politische Entscheidungsträger:innen. Zudem analysiert sie die mediale Darstellung der Klimakrise – von der Boulevardpresse bis hin zu Videospielen. Paganini ist Mitinitiatorin der Plattform "Handeln statt Kriminalisierung". Die Plattform wurde von einer Gruppe von Wissenschaftler:innen ins Leben gerufen, um sich gegen die zunehmende Kriminalisierung von Klimaaktivismus zu positionieren. Paganini ist Autorin mehrerer Bücher.
