PEAK - Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit im Fokus
Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind bereits heute in sehr vielen Gesellschaftsbereichen deutlich zu spüren und werden sich in (naher) Zukunft noch weiter verschärfen. Die regelmäßigen Berichte des Weltklimarates sprechen eine deutliche Sprache über die Dramatik der Situation, zeigen aber auch Handlungsspielräume auf, die allerdings eine gesellschaftliche Transformation notwendig machen. Die Wissenschaftler:innen der Universität Innsbruck arbeiten zu zahlreichen Facetten in den Bereichen Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit. Neben der naturwissenschaftlichen Perspektive spielen Sozial- und Geisteswissenschaften ebenso eine große Rolle. Unter dem Dach PEAK (Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge) vereint das Kommunikationsteam die Expertise an der Uni Innsbruck.
Die Klimakrise ist kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten –
eine Dimension jedes Themas.
Klimacharta des Netzwerk Klimajournalismus Österreich
AKTUELLE FORSCHUNG

Viele kleine Gletscher verschwinden bereits in den kommenden Jahren
Der Erhalt von zumindest etwas Gletschereis in den Tiroler Alpen hängt wesentlich davon ab, ob die globale Temperaturgrenze von +1,5 °C eingehalten wird. Steigt die globale Durchschnittstemperatur darüber hinaus, ist in der Region mit dem vollständigen Verlust aller Gletscher zu rechnen – viele davon bereits in den nächsten Jahren. Das zeigt ein Forschungsteam der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sowie der Universitäten Innsbruck, Graz und Bristol auf Basis neuer regionaler Daten und Modellrechnungen.

Eins, zwei, drei ... viele Falter!?
Freiwillige in ganz Österreich beteiligen sich an systematischen Schmetterlingserhebungen und tragen so zu einem langfristigen Forschungsprojekt bei: Ziel von Viel-Falter ist es, Daten für ein weitreichendes Insekten-Monitoring zu gewinnen und zu zeigen, wie es um die Biodiversität im Land steht.

Klimapolitik: Forscher:innen appellieren an künftige Bundesregierung
Mit einem Offenen Brief zur Klima- und Umweltpolitik wenden sich aktuell zahlreiche Forscherinnen und Forscher an die künftige Bundesregierung und die Landespolitik. Die Expert:innen fordern darin Innovationspakete im Bausektor, der Industrie, in Landwirtschaft und Ernährungssicherheit, der Mobilität, in der Gesundheit sowie einen Bodenversiegelungs-Stopp. Auch vonseiten der Uni Innsbruck sind mehrere Wissenschaftler:innen beteiligt. Sie sind sich einig: Nichtstun komme jedenfalls teuer.

Klimabericht für Österreich
Seit März 2022 arbeiten 125 Expertinnen und Experten aus der österreichischen Klima-, Biodiversitäts- und Nachhaltigskeitsforschung am 2. nationalen Sachstandsbericht zum Klimawandel in Österreich (AAR2).
PEAK-EXPERT:INNEN
Expert:innen auf einen Blick
Neben einem Überblick zu aktueller Forschung an der Uni Innsbruck umfasst PEAK auch eine Expert:innen-Datenbank. Jede Wissenschaftlerin und jeder Wissenschaftler ist hier mit einer eigenen Überblicksseite mit Kontaktdaten, Themenschwerpunkten, Kurz-Biographie und einer Auswahl aus der bisherigen Medienpräsenz vertreten.
Alle diese Inhalte speisen eine Volltext-Suche, die einen Zugang zu dieser Datenbank auch auf Basis eines thematischen Interesses und somit einzelner Schlagwörter möglich macht.
Achtung: Diese Liste wird laufend erweitert!

Lebensraum Alpen
Im Forschungsschwerpunkt „Alpiner Raum“ der Uni Innsbruck sind mehr als 200 Wissenschaftler:innen tätig.
PEAK - Perspectives on Engagement, Accountability and Knowledge
Wissenschaftskommunikation zur Forschung über Klima, Biodiversität und Nachhaltigkeit
EIn Projekt des Kommunikationsteams im Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Innsbruck
Kontakt: presse@uibk.ac.at