PEAK-Expertin

Christina Biasi

Christina Biasi

Schwerpunkt

BODENÖKOLOGIE

Kontakt

E-Mail:
christina.biasi@uibk.ac.at
Telefon:
+43 512 507 51613
Web:
Institut für Ökologie

Sprachen: Deutsch, Englisch

Christina Biasi ist Ökologin am Institut für Ökologie der Universität Innsbruck. Sie forscht in der Forschungsgruppe Funktionelle Ökologie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf biogeochemische Prozesse in nördlichen und alpinen Ökosystemen. Besonders interessiert sie, wie Permafrostböden und Torfmoore als große Kohlenstoffspeicher auf die Erwärmung reagieren und so die weitere Klimaentwicklung beeinflussen. Ihre Arbeit verbindet Feldforschung in arktischen und alpinen Regionen mit experimentellen Ansätzen und der Zusammenarbeit mit Modellierungsexpert:innen, um die Wechselwirkungen zwischen natürlichen Prozessen im Boden und dem globalen Klimasystem besser zu verstehen. Im vom Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Synergy-Grant-Projekt CLIMPEAT untersucht sie gemeinsam mit internationalen Partnerinnen und Partnern in Nordfinnland, wie das Auftauen des Permafrosts diese Prozesse verändert.

Themen-Cloud: Permafrost, Torfmoore, Klimawandel, Treibhausgase, Biogeochemie, Arktisforschung

Zur Person

Christina Biasi studierte Biologie an der Universität Innsbruck und promovierte an der Universität Wien zu den Auswirkungen des Klimawandels auf biogeochemische Prozesse in arktischen Ökosystemen. Die Expertin für die Anwendung von Isotopen in der Bodenökologie war rund zwanzig Jahre an der Universität Ostfinnland tätig, wo sie ein breites Spektrum internationaler Forschungskooperationen aufbaute. Sie zählt zu den international führenden Wissenschaftler:innen auf dem Gebiet der Bodenökologie und arbeitet seit 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Funktionelle Ökologie am Institut für Ökologie der Universität Innsbruck. Im November 2025 wurde sie mit einem ERC Synergy Grant des Europäischen Forschungsrats ausgezeichnet – eine der renommiertesten wissenschaftlichen Förderungen Europas.

In den Medien

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