Martin Schnitzer

Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Sportökonomie

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Institut für Sportwissenschaft

Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Sportökonomie

seit 01.10.2020

Leben

Martin Schnitzer, geboren 1976 in Meran, studierte in Innsbruck, Manchester und Köln Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportökonomik/Sportmanagement und hat an der Universität Innsbruck promoviert und habilitiert. Er war über 15 Jahre in der Privatwirtschaft in der Bewerbung und Durchführung von Sportgroßveranstaltungen, wie Winteruniversiade, Olympische Winterspiele, Fußball Europameisterschaft, Olympische Jugendspiele, Alpine Ski Weltmeisterschaft tätig und hat auch hier später seine Forschungsschwerpunkte gelegt. Er war bis zu seiner Berufung als Professor, Senior Scientist am Institut für Sportwissenschaft und lehrte an inländischen und ausländischen Hochschuleinrichtungen in Italien, Belgien und Russland. Martin Schnitzer ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in Innsbruck.

Forschung

Martin Schnitzer ist Sportwissenschaftler und hat seinen Schwerpunkt in sozialwissenschaftlichen Fragestellungen im Sport, insbesondere der Sportökonomie, gelegt. So greifen aktuellen Projekte sportsoziologische Themen (z.B. Sportmanagementausbildung, Professionalisierung von Vereinen und Verbänden, kommunale Sportentwicklung, Sportpartizipation) sowie Themen der Betriebswirtschaft im Sport (z.B. Sporteventveranstalter, Freizeitanbieter) und im Sporttourismus (z.B. Hotellerie, Bergbahnen, Destinationen) auf. Ebenso werden volkswirtschaftliche und wirtschaftspolitische Fragenstellungen (z.B. Kosten-Nutzen von öffentlichen Investitionen im Sport und Tourismus) bearbeitet. Martin Schnitzer legt in seiner Forschung, die methodisch sehr breit aufgestellt ist, großen Wert auf die Übertragbar- und Umsetzbarkeit des gewonnenen Wissens in die Praxis. Aktuell ist Martin Schnitzer für die Koordination der Lehre im Bereich Sportmanagement am Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck zuständig, sowie am dislozierten Studium in Landeck tätig. Außerdem ist er in der Vernetzung der Forschung im Forschungszentrum Tourismus und Freizeit sowie der Lehre im Doktoratsprogramm Tourismus und Freizeit wesentlich eingebunden.

 

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