Gruppenfoto der Preisträgerinnen und der Laudatorinnen

Von links: Gregor Weihs, Vizerektor für Forschung, Laudator Sebastian Donat, Magdalena Leichter (Anerkennungspreis), Irina Tautschnig (Hauptpreis), Irene Zanol (Anerkennungspreis), Laudatorin Sieglinde Klettenhammer, Laudator Martin Korenjak, Stifter und ehemaliger Rektor Tilmann Märk

Lite­ra­tur­preis der Uni­ver­si­tät Inns­bruck ver­lie­hen

Am 16. Dezember 2025 wurde der diesjährige Literaturpreis der Universität Innsbruck aus der H.-und-K.-Zuegg-Stiftung verliehen. Drei junge Wissenschaftlerinnen aus den philologischen Fächern wurden für ihre herausragenden Dissertationen ausgezeichnet. Der Hauptpreis ging an die Klassische Philologin Irina Tautschnig.

Der Literaturpreis der Universität Innsbruck wird jährlich vergeben, jeweils abwechselnd an herausragende Autor:innen sowie herausragende Sprach- und Literaturwissenschaftler:innen der philologischen Fächer. In diesem Jahr standen erneut akademische Arbeiten im Fokus. Die feierliche Verleihung der Preise fand im Palais Claudiana in der Innsbrucker Altstadt statt und wurde von Gregor Weihs, Vizerektor für Forschung der Universität Innsbruck, moderiert. Nach den Worten des Stifters Tilmann Märk würdigten mehrere Laudationes die ausgezeichneten Arbeiten. Die musikalische Begleitung von Sarah Schaffenrath und Leonie Weidlich umrahmte die Veranstaltung.

Die Preisträgerinnen 2025

 

Literaturpreis der Universität Innsbruck

 

Irina Tautschnig

Institut für Klassische Philologie und Neulateinische Studien

Titel der Dissertation: Moving the Earth in Song. The Reception of Copernicus in Latin and Greek Poems, 1543–1873

 

Anerkennungspreise der Jury

 

Magdalena Leichter

Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft

Titel der Dissertation: Attempts of Improvement. Upward Counterfactuals and Literary Interference in Twenty-First-Century Alternate History Novels

 

Irene Zanol

Institut für Germanistik

Titel der Dissertation: 'Meine Heimat ist die Erde, die Welt mein Vaterland'. Werk- und Rezeptionsgeschichte Ernst Tollers im Kontext des Exils und seiner Vorstufen

Über den Preis

Der Literaturpreis der Universität Innsbruck wird seit 2017 von der H.-und-K.-Zuegg-Stiftung vergeben. Benannt ist die Stiftung nach dem Unternehmer Karl Zuegg und seiner Tochter Hiltraud Märk-Zuegg, Der Preis wird alternierend für literarische und wissenschaftliche Arbeiten vergeben. Er soll dazu dienen, junge Talente auf ihrem Weg zu einer professionellen Karriere als Schriftsteller:in bzw. Wissenschaftler:in zu unterstützen. Teilnahmeberechtigt sind Autor:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen mit regionalem Bezug zu Tirol, Südtirol und Vorarlberg oder zur Universität Innsbruck. Die Vergabe erfolgt auf Grundlage der Empfehlung einer Fachjury durch den Stiftungsrat.

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