Mit fast 250 Teilnehmenden bot die Tagung einen intensiven Raum für Austausch und Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis. Ziel war es, das Lernen in der frühen Kindheit aus unterschiedlichen Perspektiven – theoretisch, empirisch und historisch – zu beleuchten und zentrale Fragen für Forschung und pädagogische Praxis aufzugreifen.
Im Mittelpunkt standen Themen wie:
- Bedingungen für erfolgreiches Lernen in der Elementarpädagogik
- Erwartungen von Eltern, pädagogischen Fachkräften und Gesellschaft an die Lernräume Krippe und Kindergarten
- Zusammenhänge zwischen Wohlbefinden und Lernen
- Herausforderungen und Chancen bei der Gestaltung von Lernumgebungen
- Bildungsungleichheiten und Lernen
- Rolle von Technologie und digitalen Medien in der frühen Bildung

Das Tagungsteam, v.l.: Wilfried Smidt, Barbara Benoist-Kosler, Eva-Maria Embacher, Bernhard Koch, Leonice Bair und Hanna Lorenzin (v.l.), freut sich über eine gelungene Tagung.
Gruppenbild Tagungsteam
Als Keynote-Vortragende konnten mit Prof.in Dr. in Sonja Perren und Prof.in Dr. in Simone Lehrl zwei renommierte Expertinnen gewonnen werden, die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Impulse für die Forschung und Praxis präsentierten. Darüber hinaus bot die Tagung ein vielseitiges Programm mit neun Symposien und 46 Einzelbeiträgen.
Der erste Tagungstag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im „Bierstindl“ abgerundet, bevor es am zweiten Tag inhaltlich weiterging. Die Tagung machte deutlich, dass Lernen als Zielsetzung pädagogischen Handelns eine herausgehobene Stellung in der Elementarpädagogik einnimmt. Der multiperspektivische Zugang zeigte, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit ist, um Lern- und Entwicklungsprozesse in frühen Bildungskontexten erfolgreich zu gestalten.
(Leonice Bair/ Hanna Lorenzin)
